+43 5572 24465| info@olympiazentrum-vorarlberg.at Jobs & Praktikum| Kontakt

Infrastruktur

Die Olympiazentrum GmbH besteht aus verschiedenen Geschäftsbereichen, die teilweise auch an verschiedenen Standorten beheimatet sind. Die Betreuung der Spitzensportler*innen erfolgt in Dornbirn, wo sie alle Leistungen unter einem Dach erhalten.

Olympiazentrum

Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.

Projekte

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.

News

Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?
Zurück
Olympiazentrum
Die Olympiazentrum GmbH besteht aus verschiedenen Geschäftsbereichen, die teilweise auch an verschiedenen Standorten beheimatet sind. Die Betreuung der Spitzensportler*innen erfolgt in Dornbirn, wo sie alle Leistungen unter einem Dach erhalten.
Zurück
Zurück
Leistungsbereiche
Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.
Zurück
Projekte
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.
Zurück
News
Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?

Sportpsychologie & Mentaltraining – Interview mit Lukas Mähr

    Sportpsychologie & Mentaltraining – Interview mit Lukas Mähr 01
    Sportpsychologie & Mentaltraining – Interview mit Lukas Mähr 03

Lukas Mähr über sein größtes Scheitern, die mentalen Herausforderungen im Segelsport und was es mit den sogenannten „tree-house-meetings“ auf sich hat

 

Lukas Mähr ist 28 Jahre alt und Vorschoter in der 470er-Segelbootsklasse. Er erobert bei der Junioren-WM 2010 die Silbermedaille. 2017 gelingt Ihnen endgültig der internationale Durchbruch in der Elite-Klasse und sie holen 2017 Silber beim Weltcupfinale vor Santander sowie Bronze bei der Weltmeisterschaft in Thessaloniki. Der mehrfache und aktuelle Staatsmeister will sich nun gemeinsam mit seinem Partner David Bargehr 2020 den großen Traum von Olympia erfüllen.

 

 

Lukas, welche Eigenschaften haben Dir am meisten geholfen, die bis dato erzielten Erfolge feiern zu dürfen?

 

Für mich ganz entscheidend ist die Hartnäckigkeit und Konsequenz, die ich an den Tag legen muss, um erfolgreich sein zu können. Spitzensportler sein ist ein „full-time-job“. Das  heißt für mich, dass ich mich 24 Stunden am Tag, 7mal die Woche das ganze Jahr für meine Sportart einsetze und alles gebe. Hartnäckigkeit und Konsequenz heißen für mich auch, sich nicht von Niederlagen, mangelnden Ressourcen oder Verletzungen vom Weg abbringen zu lassen.

 

Für den Erfolg bei der Weltmeisterschaft in Thessaloniki war ein zusätzlicher Faktor ganz entscheidend für uns: Durch eine Verletzung von David (Anmerkung: Bargehr, Steuermann) waren wir vor der WM sozusagen gezwungen, neue Aspekte mit in unser Training einfließen zu lassen. Die Verletzung war zwar auf der einen Seite ein Rückschlag, da die „Lebens-Zeit“, die man als Spitzensportler zur Verfügung hat, ja auch sehr begrenzt ist, doch durch den Abstand zum Segeln (und auch zum Segelpartner) konnten wir unseren Fokus auch auf andere wichtige Dinge lenken, so z.B. die Regeneration und das Athletiktraining, was leider oft vernachlässigt wird. Hier hat uns das Olympiazentrum Vorarlberg wertvolle Impulse geliefert, die wir regelrecht „aufgesaugt“ haben.

 

 

Welches Ereignis würdest du als deinen größten Misserfolg bezeichnen?

 

Einer der größten Misserfolge von uns war die WM 2014, bei der es für uns auch um eine aktive Olympia-Qualifikation für Rio 2016 ging. Wir haben uns ganz auf diese WM fokussiert und wollten unbedingt „abliefern“, was uns leider überhaupt nicht gelungen ist. Im Nachhinein betrachtet war unsere eigene Erwartungshaltung und jene des Umfeldes zu hoch, wodurch ein unglaublicher Druck entstanden ist. Wir haben vergessen, wo wir tatsächlich stehen und haben uns schon dort gesehen, wo wir eigentlich hin wollten.

 

 

Welchen Stellenwert/Ruf hat die Sportpsychologie bzw. das mentale Training im Segelsport?

 

Die Sportpsychologie stellt in unserem Sport eine immens wichtige Komponente dar. Die früheren österreichischen Segelerfolge (z.B. Roman & Hanspeter Hagara) können insbesondere auch auf die Integration von sportpsychologischen und mentalen Techniken zurückzuführen.

 

 

Welche mentalen und sportpsychologischen Techniken und Methoden verwendest du?

 

Ein wesentlicher Faktor ist die Zeit, die einem für sich selbst zur Verfügung steht, ganz bewusst zu nutzen. Es ist wichtig, sich „Ruhe-Inseln“ zu schaffen, diese ganz bewusst und mit allen Sinnen zu genießen. Sich „mentale Auszeiten“ zu nehmen, mal rauszukommen aus dem eigenen „monkey-mind“, ist eine fundamentale Fähigkeit eines Sportlers, die man auch lernen muss.

 

Auf dem Boot ist die bewusste Fokussierung auf die anstehenden Aufgaben und eine gute Planung derselben immens wichtig. Dabei geht es darum, sich immer nur auf die gerade anstehende Aufgabe zu konzentrieren. Darüber hinaus ist die Fähigkeit des „Fokuswechsel“ kann entscheidend. Wir müssen unsere „Scheinwerfer“ unterschiedlich immer wieder anders einzustellen. Dies ist abhängig von der anstehenden Aufgabe: einmal weit und dann wieder eng, einmal internal, dann wieder auf die Umgebung ausgerichtet.

 

Auch eine „positive Kommunikation“– insbesondere, wenn Fehler passieren – spielt eine wichtige Rolle. Das üben wir auch ganz bewusst. Schließlich ist die Fähigkeit zur Emotionsregulation ganz entscheidend, denn bei einem Wettkampftag, der bis zu 8 Stunden dauern kann, erlebt man ein „Wellental der Gefühle“. Schließlich ist das Vertrauen ineinander ganz zentral. Das müssen wir immer wieder aufbauen.

 

 

Was hat es denn mit euren „tree-house-meetings“ auf sich?

 

Aha, genau (lacht). Das ist eine ganz spannende Sache. Im Rahmen der „tree-house-meetings“ setze ich mich regelmäßig mit meinem Segel-Partner an einen Tisch und analysiere mit ihm gemeinsam die aktuelle Situation. Wir versuchen dazu ganz bewusst eine Metaebene einzunehmen und konstruktives Feedback zu geben.

 

 

Welche Ziele hast du dir für die kommende Saison gesetzt?

 

Im Fokus steht die WM Ende Juli/Anfang August. Dafür haben wir uns intern gemeinsam mit unserem Trainer auch Parameter gesetzt, an denen wir in den kommenden Monaten arbeiten wollen. „Wie segeln wir schnell?“ und noch nicht „wie segeln wir schnell um den Kurs?“ steht in der nächsten Zeit noch im Vordergrund. Wir schauen dabei ganz bewusst weniger auf Resultate, sondern es gut uns ganz wesentlich um die sukzessive Verbesserung unserer Leistung.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

UNSERE ATHLETEN SOCIAL MEDIA

Last preparations are done - now it‘s time for action!
Austrian Championship tomorrow and European Cup on the weekend.
Thanks to olympiazentrum.vorarlberg for all the help and perfect preparation. #shapedbyozvorarlberg
//ACADEMY// 👉 Ham’s Hell 🔥

Our coach Martin Ströbele joined a hands-on workshop with Dr. Tobias Alt, alongside Jonas Bender from rennbahnklinik Basel, creator of the “Ham’s Hell”. 

The focus: sprint mechanics, plyometric power & targeted hamstring work. The device offers fully adjustable angles and high training specificity, helping athletes of all levels improve safely and efficiently 👟 
 
▪️Builds eccentric & reactive strength
▪️Reduces hamstring injury risk through controlled joint angles
▪️Enables individual progression from rehab to elite level
 
Let’s keep pushing performance — with science, purpose & fun. 💪

#shapedbyozvorarlberg #SportsScience #plyometricstraining  #Hamstrings #AthleteDevelopment #Rennbahnklinik
Markiert euch den Kalender! 🗓️ Am 23. Juni 2025 feiern wir den OLYMPIC DAY im Olympiazentrum Vorarlberg!

Von 17–20 Uhr öffnet das olympiazentrum.vorarlberg seine Türen für euch. 🎉 Erlebt Spitzensport hautnah mit:

🚶‍♀️ spannenden Führungen 
🗣️ informativen Kurzvorträgen
👋 und der Chance auf ein Meet & Greet mit Athlet:innen! 

Kommt vorbei – der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf euch!
#OlympicDay #OlympiazentrumVorarlberg #Spitzensport #Vorarlberg #SportFürAlle #vorarlbergklettern
Home World Cup 🇦🇹 yesterday and what a wild one!
☔️🌧️Heavy rain made things extra tough, but I had a great start and managed to take my first ever Top 30 finish in a World Cup.
Really happy with that result and the progress!
Big thanks to cycling_austria Austria for the great support!

📸 mediamoni 

cycling_austria 
baerlibiber 
bskgraf 
blondschopf_mirjam_scheerer 
confiseriewanger 
hammerdachli 
physioimreichenfeld 
rvdornbirn 
vorarlberger_radsportverband 
yannickzurflueh 
#shapedbyozvorarlberg 
#becyclingaustria
We did it🥳 so happy to announce that after only 7 months of partnership we managed to qualify for this year’s World Championships in Paris❤️‍🔥 even more motivation to come back stronger after our recent setbacks💪🏽
#powerpuffgirlsgoworldchampionships 🧚🏼 #powerpuffgirlsontour #heeressporttv #zusammenunschlagbar #shapedbyozvorarlberg #womensdoubles #worldchampionships #badminton #yonex #yonexbadminton #professionalathlete #comebackstronger