Sport- und Trainingswissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen beziehen sich auf die Ergebnisse jahrelanger Studien. Diese Untersuchungen der letzten 50 Jahre beziehen sich zu 95% auf Ergebnisse mit männlichen Probanden. Da ist es nicht verwunderlich, dass man viele Jahre von der Annahme ausgegangen ist, dass diese Ergebnisse sich zu 100% auch auf Frauen übertragen lassen. Neueste Untersuchungen zeigen jedoch, dass große Unterschiede auf hormoneller und physischer Ebene zwischen Männern und Frauen bestehen und Frauen somit auch auf verschiedene Trainingsformen anders reagieren. Aber insbesondere die hormonellen Schwankungen, die Frauen während ihres Zyklus erleben, bieten die Chance das Training für Frauen individuell angepasster und damit auch effektiver zu gestalten.
Der Aufklärung und der Besprechbarkeit der Themen rund um die Frau im Leistungssport hat sich das Team der vier Sportwissenschaftlerinnen des Olympiazentrum Vorarlbergs (Julia Bakker, Teresa Müllebner, Antje Peuckert und Lena Schwarz) angenommen. Mit Hilfe des ÖOCs wurde das Projekt „FEMALE ATHLETE“ im Sommer 2021 einem Gremium von „IOC Solidarity“ vorgestellt, wodurch schlussendlich eine Förderzusage für die nächsten zwei Jahre (mit Option auf Verlängerung) erlangt werden konnten.
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