ÖSV Sommertraining

Wir haben in den letzten Wochen immer wieder über das Kadertraining mit den ÖSV Athleten berichtet, die zwei mal in der Woche intensive Einheiten mit unseren Athletiktrainern und Physiotherapeuten absolvieren. Was steckt hinter diesem Training und was hat das ganze mit dem Konzept “Going for Gold” zu tun?

Beim Projekt ‘Going for Gold’, das eine Folge aus der vom Sport- & Strukturmanagement des Olympiazentrum Vorarlberg begleiteten Strukturentwicklung des VSV ist, geht es darum, dass heute die Weichen gestellt werden, um unsere Vorarlberger Athleten unter die Olympiasieger 2018 zu bekommen. ‘Going for Gold’ umfasst alle olympischen Sparten des VSV. Mit Walter Hlebayna konnte der VSV in den letzten Wochen einen erfahrenen Projektleiter finden.

Der Beitrag, den das Olympiazentrum Vorarlberg zur Erfüllung des Olympiatraums leistet, besteht vorrangig im Athletiktraining für Snowboarder und Schifahrer. In Abstimmung mit den jeweiligen Konditionstrainern des ÖSV gilt es, das Athletiktraining abseits der Konditionskurse zu optimieren und dabei vor allem Reiseaufwände zu minimieren, was den Athleten viel Energie und Zeit erspart. Mit 15 Läuferinnen und Läufern sind so viele Vorarlberger Schifahrer wie schon lange nicht mehr in ÖSV-Kadern – sie alle stehen auch in den Förderkadern des Landes Vorarlberg und kommen somit in den Genuss der Einzelspitzensportförderung des Landes.

Das gemeinsame Training, das neben den individuellen Einheiten angeboten wird, wird zum größten Teil von Johannes P. Sturn und Manuel Hofer durchgeführt, die derzeit zwei mal die Woche mit der Gruppe arbeiten. Wir nützen dabei die im Sommer bereits bestehende Trainingsgruppe der Kaderathleten, in der beispielsweise auch die Snowboarder trainieren. Geplant ist eine Ausweitung auf vier bis fünf Einheiten pro Woche und ein Split in zwei Gruppen, damit die Belastungsintensität noch individueller auf die jeweiligen Athleten und ihren Rahmentrainingsplan angepasst werden kann.