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Ben Bildstein: Interview-Rückblick auf Tokio

    Ben Bildstein: Interview-Rückblick auf Tokio 01

Ende letzter Woche sind die rot-weiß-roten Segler wieder in Österreich gelandet. Wir durften Ben Bildstein nach den ersten paar Tagen Luftholen ausführlich zu seinen Erfahrungen bei Olympia zu befragen …

 

Seid Ihr wieder gut mit Eurem ganzen Material nach Haus gekommen?

Ja, wir sind wieder gut zurückgekommen – in Wien waren auch gleich ein paar Leute da, die uns empfangen haben. Die „Olympia-Garnitur“ ist jetzt auf den Weg in den Oman (im November wäre dort die WM), das restliche Material ist derzeit mit dem Container noch nach Österreich unterwegs. Die größte Herausforderung ist, nach den letzten Jahren, in denen wir permanent unterwegs waren, alles wieder organisiert an einem Ort zusammenzuführen – quasi von drei Waschbeuteln auf einen reduzieren …

 

Ihr kanntet Enoshima, die Austragungsstätte der Segelbewerbe, ja schon von Trainingsaufenthalten und Regatten in den letzten Jahren – inwiefern gab es Veränderung dazu jetzt bei den Spielen?

Erstaunlich oft ist es so, dass gerade am ersten Tag alles anders ist als es üblicherweise eigentlich wäre – und genau so war es auch dieses Mal. Aber grundsätzlich ist man immer darauf eingestellt, dass man flexibel auf die Situation reagieren muss. In Japan ist es ja auch immer so, dass die Taifune immer für kurzfristige Wetteränderungen sorgen – auch dieses Mal war das so, was für alle Teams sehr kurze Vorlaufzeiten in den Wetterprognosen gebracht hat.

 

Wie kann man sich einen Tag für Segler bei den Spielen vorstellen? Was habt Ihr da neben den Wettfahrten noch für Dinge zu erledigen?

Durch die strengen Covid-Protokolle war alles eng reglementiert und wir mussten einige Routinen anpassen. Das Aktivieren am Morgen machen wir eigentlich immer an der frischen Luft, jetzt haben wir’s im Hotel gemacht. Olympia bringt immer zusätzliche Aufgaben, die es bei anderen Wettkämpfen nicht gibt – unter anderem entstehen viele längere Wartezeiten.

 

Nach dem Aktivieren in der Früh steht immer ein Meteorologie-Briefing auf dem Programm, das Boot ist aufzubauen. Nach den Wettfahrten gibt es noch sehr viele Aufgaben: Das Boot wird aus dem Wasser geholt – alles inklusive der Segel muss gewaschen werden, der Rumpf wird poliert, der Mast wird ab- und wieder aufgebaut und das ganze Material kontrolliert. Nach Interviews in der Mixed Zone geht es ins Hotel zur Physio, zu Nach- und Planungsbesprechungen. Es sind immer sehr lange Tage.

 

Welche Funktionen gibt es eigentlich im Team um Euch herum? Welche Personen arbeiten da noch mit?

Vor Ort hat der Verband immer ein großes, gutes Team mit: Auf dem Wasser sind Klassentrainer Ivan Bulaja, Perfomance Coach Roman Hagara und unser Sportpsychologe mit dabei. An Land arbeiten dann noch ein Meteorologe, ein Physiotherapeut, ein Regelexperte, ein Pressesprecher und als Knotenpunkt der Sportdirektor.

 

Bleibt bei so langen Tagen noch viel Zeit, Nachrichten aus der Heimat zu beantworten? Oder hattet Ihr Euch ohnehin für diese Tage komplett abgeschottet?

Es war richtig schön mitzuerleben, wie viele Leute bei den Spielen aber auch danach mit uns mitgefiebert und mitgelebt haben. Es waren so viele Nachrichten, dass wir nicht alle gleich beantworten konnten – in Japan haben wir zudem versucht, uns auf unsere Aufgaben zu konzentrieren. Es waren viele Nachrichten dabei, die uns riesig gefreut und gepusht haben.

 

Sensationell war auch der Rückhalt unseres Heimatclubs, dem Yachtclub Bregenz … Nicht nur die Verabschiedung vor dem Spielen war sehr schön, sondern vor allem auch die 5 minütigen Standing Ovations am Samstag beim Hafenfest.

 

Rückblickend betrachtet: Was für Euch die größten Herausforderungen durch die Covid-Pandemie?

Wir konnten unsere meteorologische Vorbereitung vor Ort nicht ganz abschließen. Die genauen Revierkenntnisse sind für die taktischen und strategischen Entscheidungen immer die Basis. Und da haben einfach in den letzten eineinhalb Jahren die Möglichkeiten etwas gefehlt – nicht nur uns sondern allen anderen auch.

 

Was hat eigentlich die Verschiebung der Olympischen Spiele um ein Jahr für Euch bedeutet?

Wir konnten eine exzellente Vorbereitung mit einer richtig guten Entwicklung hinbringen – die Zeit dafür gabs durch die Verschiebung. Wir konnte das Jahr richtig gut nützen und zB viele Wasserstunden mit ausgezeichneten Trainingspartnern sammeln können. Physisch und gesundheitlich konnten wir auch einen Schritt nach vorne machen. Allerdings ist das auch vielen anderen Teams gut gelungen.

 

Wie schauen die nächsten Wochen für Euch aus, was habt Ihr am Plan?

Man weiß ja, dass man nach so großen Zielen und Events in ein Loch fallen kann … Mental ist es darum sehr wichtig, danach wieder eine Phase zu haben, wo man nach einer langen Phase mit extrem hoher Intensität und hohem Leistungsdruck durchschnaufen kann – und wieder zB sportliche Aktivitäten wie beispielsweise Bergtouren zu machen, die vorher nicht hineingepasst habe. Und auch wieder Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen …

 

(c) Fotos: Bildstein-Hussl Sailing/OeSV bzw. GEPA pictures

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K1 Youth League🇭🇷❌

Unfortunately, my last tournament in the -75kg category didn’t go as well as I had hoped.
But I’ll be back stronger. Be ready -84kg see you in Salzburg🥋

#shapedbyozvorarlberg#ozsalzburgrif#karate#karatevorarlberg#nervergiveup#fighter#iwontgiveup#neverstopdreaming#lookatme#porec#youthleague#wkf
World cup Innsbruck starting today!💥 
Both brothers in action! Andi today in Bouldering and Jo in Lead on saturday. Let's bring it on!⚡️
#ready #excited #shapedbyozvorarlberg
First international comp of the season with this European cup. Been some time since the last one so felt a bit nervous going into this. That showed in the first quali but really happy with my climbing in the second one before I got a little ahead of myself in the headwall. Lots of positives to take from this one but quite unfortunate to be the first one out of semi finals  and to not climb another round. 
Really happy though that I was able to support my teammates even better and see julia_fiser put up such a great performance!🤩
So ready and motivated for the home world cup in Innsbruck now!❤️‍🔥
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