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Viktor Pfeifer beendet seine Karriere – ein Rückblick

    Viktor Pfeifer beendet seine Karriere – ein Rückblick 01
    Viktor Pfeifer beendet seine Karriere – ein Rückblick 02
    Viktor Pfeifer beendet seine Karriere – ein Rückblick 03

Am Dienstag hat der dreifache Olympiateilnehmer Viktor Pfeifer das Ende seiner Eiskunstlauf-Karriere bekanntgegeben. Viktor wird sich jetzt seinem Studium widmen und dem österreichischen Sport auch zukünftig zur Verfügung stehen – als Trainer.

 

In einem persönlichen Statement erklärte der 27-jährige: ‘Eine lange ereignisreiche Saison ist nun vorbei und ich hatte jetzt fast zwei Monate Zeit, über meine Zukunft als aktiver Eisläufer nachzudenken. Ich glaube, dass die letzten Jahre sehr erfolgreich waren und ich Österreich würdig vertreten konnte. Letztes Jahr knackte ich die Top 10 in Europa und ich bin stolz darauf Österreich bei drei Olympischen Spielen vertreten zu haben. Auch die vergangene Saison hatte gute Momente mit dem 2ten Platz bei der Icechallenge in Graz. Leider konnte ich nach meiner Sprunggelenkverletzung vor Sochi nicht mehr an Top-Leistungen anknüpfen, aber auch das gehört zum Sport dazu. Ich kann mit positiven Gefühlen auf die vergangenen Jahre blicken.’ 

 

Viktor Pfeifer ist nun bereit für ein neues Kapitel in seinem Leben: ‘Ich will hiermit bekannt geben, dass ich meine aktive Karriere als Sportler beende. Es ist der richtige Zeitpunkt für mich, weil ich neue Herausforderungen als Trainer suchen und mich für mein Masters Studium vorbereiten werde. Ich will aber hervorheben, dass diese Pläne für meine Entscheidung nicht ausschlaggebend sind. Ich denke, dass man als erfahrener Sportler spürt, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist um die aktive Karriere zu beenden. Mein Körper hat mir speziell in dieser vergangenen Saison Signale gegeben, dass man sich nicht andauernd mit den schwierigen Sprungelementen belasten kann.’

 

Obwohl der ursprüngliche Feldkircher schon seit längerer Zeit in Amerika trainiert, hat bleibt er immer dankbar für die Unterstützung des Landes Vorarlberg. ‘Ihr habt ganz am Anfang schon an mich geglaubt und mir auch finanziell wesentlich geholfen. Ich war stolz darauf im Kader des Olympiazentrums Vorarlberg zu sein. Ich hoffe, ich konnte meinen Teil ebenso beitragen’.

 

 

Ein Rückblick auf die Karriere von Viktor Pfeifer

 

Viktor Pfeifer hat relativ spät mit Eiskunstlauf begonnen und kam gleich in die Trainingsgruppe von Elena Romanova, einer Trainerin aus der Ukraine, die mit ihrer Familie über die VEU nach Feldkirch gefunden hat. Eine glückliche Fügung, denn sie konnte mit ihrer fundierten Trainingstechnik das Talent von Viktor sehr gut formen und war ausschlaggebend für seine Entwicklung und die Leidenschaft für den Eiskunstlauf. Er machte rasche Fortschritte und wurde 2003 mit 15 Jahren das erste Mal Staatsmeister. In dieser Saison trumpfte er auch schon international auf: ISU-Junioren Grandprix Top 10, Juniorenweltmeisterschaft 12. Platz.

 

2005 begann die Serie seiner insgesamt neun Staatsmeistertitel und er gab das internationale Debüt in der allgemeinen Klasse: 18. Platz bei seiner ersten Europameisterschaft in Turin und das Finale bei der Weltmeisterschaft in Moskau. Acht Welt- und Europameisterschaften wurden es insgesamt, seine beste Platzierung der 8. Platz bei der Europameisterschaft 2013 in Zagreb. 

 

‘Um auf olympisches Niveau zu kommen, muss man sich dem Sport voll und ganz hingeben. Das ist aber im Leben immer so, wenn man wirklich an die Spitze oder etwas ganz besonderes erreichen will. Man kann nur mit sehr viel Leidenschaft täglich stundenlang hart arbeiten’, sagt Viktor Pfeifer und das war bei ihm immer so. Bei seinen ersten Olympischen Spielen 2006 in Turin, mit Trainerin Elena Romanova, war er nicht nur der Jüngste im Team Austria, sondern auch in seiner Kategorie. Im Kurzprogramm gelang ihm sogar der 17. Platz und damit ein überzeugender Einzug ins Finale.

 

Nach Olympia ging Viktor Pfeifer nach USA für die Choreografie der neuen Programme – und blieb. Die Trainingsbedingungen waren dort verlockend, er traf jedoch nicht die richtigen Entscheidungen und es folgte eine tiefe Krise. Umso größer war der Erfolg, als er sich zu den Olympischen Spielen 2010 wieder zurück kämpfte und mit seiner neuen Trainerin Priscilla Hill in Vancouver dabei war. Finale, 21. Platz.

 

In den folgenden Jahren konnte Viktor Pfeifer sein Leistungsniveau auf hohem Level halten und rechtzeitig zur Qualifikation für Olympia bei der Weltmeisterschaft 2013 war er trotz Knieoperation im Herbst wieder fit und löste das Ticket zu seinen dritten Olympischen Spiele zu denen ihn seine langjährige Choreografin Irina Romanova begleitete. Optimal hat er sich darauf vorbereitet, das Betriebswirtschaftsstudium vor der Olympiasaison abgeschlossen, doch ein Knöchel-Bändereinriss beim letzten Training vor dem Abflug nach Sochi forderte seinen Tribut.

 

Um seinen Traum zu leben war von Viktor Pfeifer vollkommener Einsatz gefordert. Er begann neben Training und Studium auch als Eiskunstlauftrainer zu arbeiten und gilt heute als National Coach, das bedeutet in USA, dass man einen Schüler zu den Nationalen Meisterschaften gebracht hat.  ‘Ich musste lernen jede Minute am Eis zu nutzen und interessanterweise konnte ich meine Erfahrungen als Trainer perfekt für mein eigenes Eislaufen anwenden. Über die Jahre habe ich gelernt zwar sehr hart, aber auch sehr klug zu trainieren’, so Viktor.

 

 

Fotos: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber/ Hans Oberlaender

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K1 Youth League🇭🇷❌

Unfortunately, my last tournament in the -75kg category didn’t go as well as I had hoped.
But I’ll be back stronger. Be ready -84kg see you in Salzburg🥋

#shapedbyozvorarlberg#ozsalzburgrif#karate#karatevorarlberg#nervergiveup#fighter#iwontgiveup#neverstopdreaming#lookatme#porec#youthleague#wkf
World cup Innsbruck starting today!💥 
Both brothers in action! Andi today in Bouldering and Jo in Lead on saturday. Let's bring it on!⚡️
#ready #excited #shapedbyozvorarlberg
First international comp of the season with this European cup. Been some time since the last one so felt a bit nervous going into this. That showed in the first quali but really happy with my climbing in the second one before I got a little ahead of myself in the headwall. Lots of positives to take from this one but quite unfortunate to be the first one out of semi finals  and to not climb another round. 
Really happy though that I was able to support my teammates even better and see julia_fiser put up such a great performance!🤩
So ready and motivated for the home world cup in Innsbruck now!❤️‍🔥
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