+43 5572 24465| info@olympiazentrum-vorarlberg.at Jobs & Praktikum| Über uns| Kontakt

Leistungsbereiche

Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.

Projekte

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.

News

Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?
Zurück
Olympiazentrum
Spitzenathlet*innen benötigen Spitzenbetreuung. Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung, Physiotherapie, Regeneration und vieles mehr auf höchstem Niveau - und das alles unter einem Dach.
Zurück
Leistungsbereiche
Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.
Zurück
Projekte
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.
Zurück
News
Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?

Wir haben nur eine Erde …

    Wir haben nur eine Erde … 01

Das möglicherweise einflussreichste Foto im Umweltschutz stammt aus dem Jahr 1968 – Apollo 8 befindet sich auf einer Mission, sollte neue Bilder vom Mond mit zurück bringen. Sie bringen aber ein komplett neues Bild der Erde mit zurück – so klein und verletzlich hatte sie noch nie jemand gesehen. Unter dem Titel “Earthrise” ist es in die Geschichte eingegangen.

 

Mehr als 50 Jahre sind seither vergangen – die Weltbevölkerung hat sich in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt, der Earth Overshoot Day (also der Tag, an dem die Menschheit die natürlichen Ressourcen des jeweiligen Jahres verbraucht hat) lag damals noch in etwa beim Jahresende, heuer liegt er weltweit bereits am 28. Juli, alleine auf Österreich bezogen am 6. April!! Wetterextreme wie Starkniederschläge oder Hitzewellen und daraus resultierende Naturkatastrophen nehmen massiv zu. Es kann wohl niemanden mehr geben, dem der Klimawandel nicht bewusst ist.

 

Bei mir gab es ein Schlüsselerlebnis, das mir erst im Nachhinein in seiner Bedeutung wirklich bewusst wurde: 2018 war ich im Abstand von 2 Wochen 2 mal am Piz Buin – in nur 14 Tagen hat sich der Ochsentaler Gletscher im August um 7-8 Meter zurückgezogen. Bis dorthin war der Klimawandel ein Faktum, das mir nur kognitiv bewusst war – seit diesen Tagen hat er eine ganz andere, sorgenvolle Bedeutung für mich bekommen. 4 Jahre später war ich wieder dort – und das schon Anfang Juli und nicht erst Ende August. Die beiden Fotos von der gleichen Stelle haben mich tief erschüttert.

 

Warum verfasse ich deswegen einen Beitrag für die Website des Olympiazentrums? Weil der Spitzensport nicht unbedingt als ressourcenschonend und für besondere ökologische Nachhaltigkeit bekannt ist … und weil wir einen Anstoß für Entwicklungen dafür geben wollen. Wir sind selbst auch eindeutig nicht perfekt – aber wir bemühen uns, dass wir Schritt für Schritt besser werden. Das ist für mich auch der richtige Zugang: Was und wie man was macht zu hinterfragen, ein einfaches System mit relevanten und beeinflussbaren Kennzahlen aufzustellen (hier hilft uns die ÖKOPROFIT-Zertifizierung sehr) und wo man die Möglichkeit hat, den eigenen Ressourcenverbrauch messbar zu reduzieren.

 

Es gibt nicht die eine große Maßnahme, die alles verändert … Was zählt sind die vielen kleinen Verbesserungen, die jeder einzeln für sich selbst vornehmen kann, die jedes Unternehmen oder jede Institution umsetzen kann. Das beginnt bei der Mobilität (Muss jede Autofahrt sein? Welche Verkehrsmittel nutze ich?), geht weiter über den Energiebedarf (Brauche ich jedes Grad Raum- oder Warmwassertemperatur?) und den Einkauf (Kann ich den Wunschartikel vielleicht regionaler oder nachhaltiger besorgen?) sowie die Entsorgung (Was kann ich einer Wiederverwertung zuführen) bis hin zu Maßnahmen, die der Biodiversität oder dem Erhalt der Natur generell dienen. Es gibt unendlich viele kleinere oder größere Möglichkeiten. Was nicht zählt: Zuerst verursachen und im Nachgang durch Baumpflanzen oder Ausgleichszahlungen das wieder zu “reparieren” – es geht darum, klima- und naturschädliches Verhalten zu reduzieren und nicht um Greenwashing.

 

Nachhaltigkeit betrifft nicht nur die Ökologie – nachhaltiges Denken ist in vielen Lebensbereichen nötig. Sport in einer Region in seiner Entwicklung zu unterstützen bedeutet immer langfristig zu denken – die Vorarlberger Sportstrategie macht da natürlich keine Ausnahme. Und sehr viele Überlegungen und Entscheidungen im Olympiazentrum (beispielsweise auch die zu Rahmenbedingungen für die Arbeit von Mitarbeiter*innen und Athlet*innen) haben diese langfristige Perspektive. Die Förderung ökologischer Nachhaltigkeit ist zwar nicht unsere Kernaufgabe – wir wollen aber mit gutem Beispiel im Sport vorangehen und möglichst viele Personen und Institutionen im Sport auf dieser Reise mitnehmen und animieren.

 

Besonders stolz bin ich darauf, dass ich im Olympiazentrum niemanden überzeugen musste, dass wir uns verbessern müssen – es gab nie die Frage “Warum sollen wir?” sondern immer nur die Frage “Was sollen wir machen?”. Vorschläge und Ideen kamen sehr oft aus dem Team. Das Bewusstsein für mehr ökologische Nachhaltigkeit ist sehr breit.

 

Viele vor allem kleinere Verbesserungsschritte haben wir bereits gesetzt (News in der Kategorie “Nachhaltigkeit”). Was uns derzeit verwehrt bleibt: Wir können die “großen” Hebel im Olympiazentrum nicht bedienen – wir sind nur Mieter und nicht Eigentümer unserer Immobilie. Nachdem allerdings ein Projekt zum Neubau bzw. zur Sanierung von großen Teilen des Olympiazentrums ansteht, werden wir dort sehr darauf drängen, dass sowohl der Bau als auch der nachfolgende Betrieb möglichst ressourcenschonend abgewickelt werden können.

 

Wir haben nur eine Erde … und die gilt es zu bewahren!

 

Sebastian Manhart ist Geschäftsführer des Olympiazentrum Vorarlberg.

© Fotos: NASA/William Anders bzw. Sebastian Manhart

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

UNSERE ATHLETEN SOCIAL MEDIA

K1 Youth League🇭🇷❌

Unfortunately, my last tournament in the -75kg category didn’t go as well as I had hoped.
But I’ll be back stronger. Be ready -84kg see you in Salzburg🥋

#shapedbyozvorarlberg#ozsalzburgrif#karate#karatevorarlberg#nervergiveup#fighter#iwontgiveup#neverstopdreaming#lookatme#porec#youthleague#wkf
World cup Innsbruck starting today!💥 
Both brothers in action! Andi today in Bouldering and Jo in Lead on saturday. Let's bring it on!⚡️
#ready #excited #shapedbyozvorarlberg
First international comp of the season with this European cup. Been some time since the last one so felt a bit nervous going into this. That showed in the first quali but really happy with my climbing in the second one before I got a little ahead of myself in the headwall. Lots of positives to take from this one but quite unfortunate to be the first one out of semi finals  and to not climb another round. 
Really happy though that I was able to support my teammates even better and see julia_fiser put up such a great performance!🤩
So ready and motivated for the home world cup in Innsbruck now!❤️‍🔥
*
*
*
*
#hofisinaction #shapedbyozvorarlberg #readyformore #leadclimbing #learning #justgettingstarted