+43 5572 24465| info@olympiazentrum-vorarlberg.at Jobs & Praktikum| Über uns| Kontakt

Leistungsbereiche

Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.

Projekte

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.

News

Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?
Zurück
Olympiazentrum
Spitzenathlet*innen benötigen Spitzenbetreuung. Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung, Physiotherapie, Regeneration und vieles mehr auf höchstem Niveau - und das alles unter einem Dach.
Zurück
Leistungsbereiche
Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.
Zurück
Projekte
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.
Zurück
News
Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?

Pacing Strategie – Die Kräfte im Rennen richtig einteilen

    Pacing Strategie – Die Kräfte im Rennen richtig einteilen 01

Jeder Radfahrer kennt das: Kaum fällt der Startschuss, rollt das Feld davon und meist ist das Anfangstempo höher als beabsichtigt. Am Anfang fühlt man sich noch frisch und glaubt die paar mehr an km/h gut verkraften zu können, aber zumeist dauern die Rennen länger und dann stellt sich die Frage, ob die Kraft am Ende ausreicht.

 

Was ist nun aber die richtige Strategie? Lieber am Anfang die Kräfte sparen und am ersten Anstieg auf Attacke gehen oder besser am Berg verhalten fahren und dann in der Ebene wieder Gas geben? Reserven bis zum letzten Drittel des Rennens schonen oder lieber am Anfang mit der Spitze mitgehen? Pacing bedeutet übersetzt Tempoeinteilung oder anders gesagt: Die bestmögliche Zeit über die jeweilige Strecke erreichen.

 

Aus zahlreichen Rennanalysen konnte geschlussfolgert werden, wer mit einer nahezu konstanten Leistung durchfährt, ist schneller im Ziel. Wer hingegen im Rennverlauf zu oft an seinem Limit fährt, provoziert einen rapiden Leistungsabfall im späteren Rennverlauf. Die Analyse vieler Renndaten von Profi- und Hobbysportlern konnte zeigen, dass Spitzenfahrer im letzten Drittel des Rennens annährend die gleiche Leistung abrufen konnten, wie in den ersten Anstiegen. Ein Aufschluss über die individuelle Leistung, die über längere Zeit gut durchgehalten werden kann, kann über einen sogenannten Critical Power Test ermittelt werden.
Physiologisch gesehen versucht der Körper während intensiver Belastungen immer noch ein paar Reserven für den Notfall zu sparen. Ganz nach dem Grundsatz: Völliges Versagen vermeiden. Es ist ein Spiel mit dem Feuer – gibt man einen Tick zu viel, überzockt man, ein Tick zu wenig und man bleibt unter seinen Möglichkeiten!

 

Physikalisch gesehen ist es ebenfalls nicht unbedingt sinnvoll die höchste Leistung in den Abfahrten zu entfalten. Vielmehr lohnt es sich zu Beginn der Abfahrt richtig zu beschleunigen. Ist man in der Lage zügig über die Bergkuppe hinweg zu beschleunigen, kann man eine steilere Abfahrt im Rollen genauso schnell meistern, wie ein anderer Fahrer, der langsamer über die Kuppe fährt und hat dadurch mehr Zeit zum Erholen.

 

Rennrad- oder auch Mountainbikewettkämpfe werden also meistens über eine konstante Leistung bzw. über die erbrachte Leistung im letzten Drittel des Rennens entschieden (siehe Matthias Brändle beim Stundenweltrekord). Ist der Kurs jedoch von vielen Ecken, Wenden und technischen Passagen mit vielen Beschleunigungen gespickt ist häufig auch ein cleverer Mix aus Beschleunigung und konstantem Tempo rennentscheidend. Dies sollte natürlich im Training vorher auch schon fester Bestandteil vieler Einheiten gewesen sein!

 

 

Dr. Antje Peuckert ist Bereichsleiterin “Sportwissenschaft & Training” im Olympiazentrum Vorarlberg.

 

(c) Titelbild flickr.com/Jussarian, restliche Bilder twitter.com/Xavier Disley

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

UNSERE ATHLETEN SOCIAL MEDIA

K1 Youth League🇭🇷❌

Unfortunately, my last tournament in the -75kg category didn’t go as well as I had hoped.
But I’ll be back stronger. Be ready -84kg see you in Salzburg🥋

#shapedbyozvorarlberg#ozsalzburgrif#karate#karatevorarlberg#nervergiveup#fighter#iwontgiveup#neverstopdreaming#lookatme#porec#youthleague#wkf
World cup Innsbruck starting today!💥 
Both brothers in action! Andi today in Bouldering and Jo in Lead on saturday. Let's bring it on!⚡️
#ready #excited #shapedbyozvorarlberg
First international comp of the season with this European cup. Been some time since the last one so felt a bit nervous going into this. That showed in the first quali but really happy with my climbing in the second one before I got a little ahead of myself in the headwall. Lots of positives to take from this one but quite unfortunate to be the first one out of semi finals  and to not climb another round. 
Really happy though that I was able to support my teammates even better and see julia_fiser put up such a great performance!🤩
So ready and motivated for the home world cup in Innsbruck now!❤️‍🔥
*
*
*
*
#hofisinaction #shapedbyozvorarlberg #readyformore #leadclimbing #learning #justgettingstarted