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Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.

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Daniel Ladurner

Daniel Ladurner

– Inline-Downhill

ÜBER Daniel Ladurner
KARRIERE & STECKBRIEF

1994 war mein Vater Werner Ladurner der erste, der Inlineskates in Vorarlberg hatte. 1995 bekam auch ich mein erstes Paar und ich begann das Inlineskaten zuerst in der Halfpipe und beim Streetskaten. In diesem Jahr, las mein Vater in einer Inlinezeitschrift von einem Inlinedownhill-Rennen in Lausanne/Schweiz (in Lausanne war damals jedes Jahr die weltweit grösste Inlineskate Veranstaltung mit über 200.000 Skatern aus der ganzen Welt). Daraufhin probierte er das Downhill fahren aus und nach ein paar Trainingsfahrten nahm er dann an diesem Rennen teil und konnte es zum entsetzten der lokalen Downhillfahrer auf Anhieb gewinnen.

1996 habe ich dann auch meine ersten Versuche im Downhill gewagt und in diesem Jahr ist es mit dem Inlinedownhill-Sport erst richtig los gegangen und von da an gab es jedes Jahr immer mehr Rennen.

Da ich erst 13 Jahre alt war, durfte ich bei den Rennen nur als Vorläufer starten.

1996 fand auch das erste “Redbull Inline Beton” Downhill Rennen in der Bobbahn von Königsee/Deutschland statt. Dabei wird eine abgetaute Bobbahn hinuntergefahren. Bei diesem Event durfte ich ein Jahr später als 14jähriger Vorläufer starten.

 

In den folgenden Jahren wurde der Sport immer grösser und die Rennen profesioneller. Die damalige Nummer 1 im Downhill war der Schweizer Luc Lenoir, der fast jedes Rennen gewonnen hatte, da er die Bremstechnik mit dem “Sliden” damals am Besten beherrschte. Es gibt zwei Bremstechniken im Downhill, der “normale” mit dem Bremsstopper an der Schiene und den “Slide”. Beim “Sliden” werden die Skates quergestellt, wie beim Eislaufen. So kann vor den Kurven später gebremst werden. Ich habe deshalb auch angefangen, diese Bremstechnik zu erlernen, was ein sehr sehr langer Weg war, mit zahlreichen Stürzen und Hautabschürfungen.

1998 habe ich begonnen, diese Bremstechnik bei den Rennen anzuwenden, was anfangs öfters noch zu Stürzen führte. Bis auf mehrere Hautabschürfungen und ein paar kleineren Prellungen hatte ich keine gröberen Verletzungen.

 

Im Jahr 2000 fand die erste offizielle Weltmeisterschaft in Zell am See/Österreich statt, die ich als 16 Jähriger mit dem 3. Platz erfolgreich beendet hatte.

 

Meinen ersten Weltcuplauf habe ich dann im Juni 2001 am Grossglockner gewonnen. Bei der WM 2001 musste ich mich dann nur dem Italiener Oscar Galliazzo geschlagen geben, durfte mich aber mit 17. Jahren Vizeweltmeister nennen.

 

In Belluno/ Italien fand 2002 die dritte Weltmeisterschaft statt, und nach Platz 3 und 2 in den Vorjahren, konnte ich diese Weltmeisterschaft mit knappem Vorsprung gewinnen und war zum ersten Mal Weltmeister.

 

Das nächste Highlight, war ein Jahr später die Weltmeisterschaft in übersaxen. Ich konnte dem Druck der Heim-WM stand halten und mich zum zweiten Mal zum Weltmeister küren.

 

© Fotos: Privat

Daniel Ladurner

Feldkirch

27.11.1983

175cm

76kg

Cal Crutchlow

BILDERGALERIE VON Daniel Ladurner

    Daniel Ladurner 01
    Daniel Ladurner 02

ERFOLGE & MEILENSTEINE VON Daniel Ladurner

7 Weltmeistertitel (2002, 2003, 2006, 2008, 2009, 2012, 2013)

3x Vizeweltmeister (2001, 2007, 2011)

2x Bronze (2000, 2004)

 

8x Gesamtweltcupsieger: 2001, 2002, 2006, 2007, 2008, 2009, 2011, 2013

 

Redbull „Downhillextreme“ 2002 Kapstadt/ Südafrika – 2. Platz
Redbull „King of the Hill“ 2002 Valkenburg/ Holland – 1. Platz
Redbull „King of the Hill“ 2001 Valkenburg/ Holland – 1. Platz