Olympiazentrum unterstützt Segler in Marseille

Aktuell sind die österreichischen Segler letztmalig vor Paris 2024 genau im gleichen Zeitenfester wie die Olympischen Spiele in 2 Jahren im olympischen Segelrevier vor Marseille unterwegs – der ideale Zeitpunkt, um vor Ort noch ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen und Optimierungen anzustoßen. Martin Rinderer ist deshalb auf Initiative von Matthias Schmid und Roman Hagara für eine Woche mit in Südfrankreich, um etliche Themen zusammen mit unseren Athleten Ben Bildstein und David Hussl sowie dem gesamten Nationalkader abzuarbeiten.

In diesen Tagen wurden Messungen für Energieverfügbarkeit und Hydration durchgeführt – auch im Juli und August 2024 wird es vermutlich außergewöhnlich warm sein. Die landläufige Meinung, dass es mit einer frischen Brise am Meer sowieso immer angenehm ist, entspricht leider nicht der Realität. Viele Stunden Arbeit im Club am Hafen und der Neoprenanzug am Wasser sind eine Herausforderung für eine optimale Hydration-Strategie. Der Verlust über die Schweißbildung ist massiv und für die Athleten*innen wegen der erwähnten Gründe auch kaum wahrnehmbar.

Der zweite große Themenblock betrifft die Ernährung vor Ort. Dabei geht es um Systemverbesserungen und die Konzeption von optimal sportartgerechten und schmackhaften Mahlzeiten zusammen mit dem Koch, der im Team dabei ist, und um Mahlzeiten, die in Folge auch von den Seglern selbst umgesetzt werden können.