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Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.

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Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.

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Anna-Sophie Meusburger

Anna-Sophie Meusburger

– Leichtathletik

ÜBER Anna-Sophie Meusburger
KARRIERE & STECKBRIEF

Laufen ist meine Leidenschaft. Das, wofür es sich zu kämpfen lohnt, mit aller Kraft. Schnell sein, besser werden, Spass haben, ohne dabei den Fokus zu verlieren – so wünsche ich es mir für meine sportliche Zukunft.

 

Der Laufsport wurde mir quasi in die Wiege gelegt, vor mehr als 20 Jahren lief mein Vater seinen ersten Marathon, irgendwann hat das Lauffieber auch meine Mutter gepackt, Onkel & Tante sind ebenfalls laufbegeistert – so bekam ich meine ersten Laufschuhe in Größe 21 geschenkt und damit war der Grundstein für meine sportliche Karriere gelegt.

 

Mein Weg bisher: mit 4 Jahren stand ich das erste Mal am Start beim Kindermarathon in Bregenz, 2015 finishte ich meinen ersten Halbmarathon im Alter von 13 Jahren. Im Anschluss durfte ich bei VLV Mittelstreckentrainerin Irina Fischer-Baling zwei Probetrainings absolvieren und bestand die Prüfung. Fortan wurde mein Training auf eine neue Stufe gestellt, war ich doch bis dahin auf Tipps und Tricks von Mama, Däta, Onkel & Tante angewiesen. Für den Verein „Im Wald läufts“ bin ich seit 2010 aktiv, da wir dort keine Nachwuchsmannschaft haben, war der Schritt zu Irina Fischer-Baling umso wichtiger für mich.

 

Mein erster großer Erfolg war der Sieg bei der Österreichischen Crosslaufmeisterschaft U16 in Itter/Tirol anfang 2017. Die Erfolgswelle ging weiter, am 29.4. brach ich den 20jährigen Vorarlberger Rekord über 3000 Meter, die ich in 10:17 finishte, am 3.5.2017 stellte ich mit 2:58 einen neuen 1000 Meter Rekord auf. Gekrönt wurde das Laufjahr 2017 mit meiner Teilnahme bei der Europäischen Jugendolympiade in Györ, mit dem 8. Endrang und einer neuen persönlichen Bestzeit von 9:58 über die 3000 Meter war ich mehr als zufrieden!

2018 fing vielversprechend an mit zwei 2. Plätzen bei der Hallenmeisterschaft in Linz und einem 2. Platz bei der ÖM in Wien über 5000 Meter. In den Osterferien durfte ich zum 2. Mal ins Höhentrainingslager nach Kenia, sowohl sportlich, als auch menschlich eine eindrückliche Erfahrung. Die Vorbereitungen für die EM Qualifikation in Györ liefen gut, bis zum Tag X. Ermüdungsbruch, 6 Wochen Laufpause – so lautete die Diagnose, Györ, so waren sich viele sicher, wäre in weite Ferne gerückt. Aber ganz nach den Worten eines bekannten österreichischen Sportmediziners, der sagte: „Wenn ein Sportler die Zeit der Verletzung und Rehabilitation für sich optimal nutzt, kann er am Ende mitunter stärker und schneller zurückkehren“. So habe ich auch diese schwierige Zeit optimal genutzt, Aqua Jogging & Radfahren, Kraft- und Mentaltraining standen auf dem Plan. Im ersten Rennen nach der Verletzung lief ich in Schweinfurt das Limit für die EM, 1500 Meter in 4,41 min – Ticket in der Tasche! Mit einem 17. Platz beim stark besetzten EM Rennen und jeder Menge neuer Erfahrung schloss ich das durchwachsene Laufjahr 2018 ab.

 

2019 begann in Monto Gordo, wohin ich mit anderen Athleten, unter anderem mit Carina Reicht, zu einem gemeinsamen Trainingslager über die Weihnachtsferien durfte, ein optimaler Start ins neue Laufjahr. Bei den Ö-Hallenmeisterschaften gabs Silber über 800 Meter und Gold über 1500 Meter, die Form stimmte, das Ziel war klar: ein Startplatz bei der EYOF in Baku.

 

Am 7. Mai unterbot ich meinen eigenen 3000 Meter Rekord in Pliezhausen erneut, mit einer Zeit von 9,51 Minuten, die EYOF war in greifbare Nähe gerückt. Knapp 3 Wochen später sicherte ich mir einen Startplatz für die Europäische Jugendolympiade mit einer neuen persönlichen Bestzeit über die 3000 Meter in 9:49 in Langenthal in der Schweiz.

Ende Juni trainiere ich für 10 Tage mit einer österreichischen Trainingsgruppe in St. Moritz, als letzte Vorbereitung, bevor es am 19. Juli zum 2. Mal heisst: Europäische Jugendolympiade in Baku, ich komme!

 

Meine Ziele: Mit meiner Trainierin Irina Fischer-Baling, Mama Andrea und Däta Christian, Mental Coaches und Unterstützer in allen Lebenslagen, meiner Trainingsgruppe und der Infrastruktur im Olympiazentrum steht mir ein professionelles Umfeld zur Seite. Ganz nach dem Motto: „Nur wer große Träume hat, wird auch Großes erreichen“ sehe ich für meine sportliche Zukunft noch einige Ziele, für die es sich zu trainieren und kämpfen lohnt: Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und nach 2 Teilnahmen bei der EYOF ist ein Start bei den Olympischen Spielen natürlich einer meiner größten Träume.

Anna-Sophie Meusburger

Dornbirn

20.10.2002

150 cm

Mo Farah

Geh nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin wo keiner ist und hinterlasse Spuren….

BILDERGALERIE VON Anna-Sophie Meusburger

    Anna-Sophie Meusburger 01
    Anna-Sophie Meusburger 02
    Anna-Sophie Meusburger 03
    Anna-Sophie Meusburger 04
    Anna-Sophie Meusburger 05

ERFOLGE & MEILENSTEINE VON Anna-Sophie Meusburger

Sieg bei der Österreichischen Crosslaufmeisterschaft U16 in Itter/Tirol

April: neuer Vorarlberger Rekord über 3000 Meter (10:17)

Mai: neuer Rekord über 1000 Meter (2:58)

3000 Meter Lauf in Jona (10:01)

1500 Meter Rennen in Regensburg (4:39)

EYOF in Györ: 8. Endrang und persönliche Bestzeit von 9:58 über 3000 Meter

September: Sieg bei der Österr. Meisterschaft in Amstetten, Gold beim 3000m Lauf und Silber beim 1000m Lauf

Geh nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin wo keiner ist und hinterlasse Spuren….

Motto von Anna-Sophie Meusburger