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    Anna Mager

    Anna Mager

    – Leichtathletik

    ÜBER Anna Mager
    KARRIERE & STECKBRIEF

    Mein bisheriger Weg:

     

    Schon seit ich klein bin, übe ich leidenschaftlich gerne Sport aus. Es begann mit Skigymnastik, später zog es mich zum Turn10 und schließlich mit 6 Jahren kam ich durch meinen Vater, der selber begeisterter Läufer ist, zum Leichtathletik. Bei der TS Lauterach lernte ich von meinen Trainerinnen Edith Kiene und Simone Fleischhanderl die Grundlagen und entwickelte meine Leidenschaft und meinen Ehrgeiz für diesen Sport.

     

    Nach ein paar Jahren kam es in Lauterach zu einem Trainerwechsel und Martin Schreiber übernahm das Traineramt. Durch sein Engagement und seine fachliche Kompetenz verhalf er mir 2013 zu meinem ersten Vorarlberger Meisterschaftstitel in der U12. Zum damaligen Zeitpunkt war dies mein größter sportlicher Erfolg.

     

    Leider verließ Martin Schreiber die TS Lauterach als Trainer, was zur Folge hatte, dass sich meine großartige Trainingsgruppe auflöste. Mein neuer Trainer, wenn auch nur für eine kurze Zeit, wurde Jan Schreiber.

    Obwohl ich begeisterte Leichtathletin war, zog es mich noch dazu andere Sportarten auszuprobieren. So kam ich 2012 zum Inline Hockey nach Wolfurt, wo ich 3 Jahre lang spielte.

     

    Währenddessen wechselte ich von der TS Lauterach zum ULC Dornbirn und trainierte bei Anita Rösch. Nach einem halben Jahr aber entschied ich mich die Leichtathletik für eine gewisse Zeit an den Nagel zu hängen. Stattdessen fokussierte ich mich zwischenzeitlich auf Inlinehockey, bevor ich mich für kurze Zeit beim Fußball versuchte.

     

    2016 zog es mich aber wieder zum Leichtathletik und begann bei der TS Bregenz-Vorkloster. Mein neuer Trainer wurde Robert Röser. Seit 2016 hilft er mir beinahe täglich mit sehr viel Wissen, Geduld und persönlichem Engagement mich zu verbessern.

    2017 wechselte ich nach einem Schuljahr in der HTL-Rankweil zum Sportgymnasium Dornbirn, um den Sport noch besser mit der Schule vereinbaren zu können. Zudem konnte ich in diesem Jahr meine ersten beiden österreichischen Meisterschaftstitel in Amstetten (NÖ) über die 300m und 300m Hürden gewinnen.

    2018 qualifizierte ich mich für meinen ersten internationalen Wettkampf – die U18 EM in Győr (Ungarn). Ich hatte das Glück sowohl einzeln über die 400m als auch in der Medley Relay (100m/200m/300m/400m – Staffel) zu starten. Im Laufe der viertägigen Europameisterschaft durfte ich gleich 4-mal auf die Bahn. An Tag 1 rannte ich die 400m und qualifizierte mich für das Halbfinale, wo ich am zweiten Tag den 21. Platz belegte. An Tag 3 durfte ich zum ersten Mal voller Stolz die Startnummer AUT auf meiner Brust tragen. Ich rannte die 300m der Medley Relay und wir qualifizierten uns für das Finale. An Tag 4 lief ich die 400m der Staffel und wir belegten Rang 7. Bis zu diesem Zeitpunkt war es mit Abstand die beste Erfahrung, die ich je machen durfte.

    2019 qualifizierte ich mich für die EYOF in Baku (Aserbaidschan). Ich durfte über die 400m und in der Medley Relay starten. Im 400m Lauf verpasste ich leider knapp den Einzug ins Finale und belegte den 12. Platz.

    Bei der Heimreise von Baku erfuhr ich, dass die Saison noch weiter geht, denn ich wurde für die 4×400m Staffel bei der Team EM in Varaždin (Kroatien) nominiert. Ich bin sehr dankbar für die wertvolle Erfahrung, zum ersten Mal international in der allgemeinen Klasse starten zu dürfen und stolz darauf einen Teil des Klassenerhalts gewesen zu sein.

    2020 war eine eher schwierige Saison, denn leider wurden viele Wettkämpfe abgesagt. Nichtsdestotrotz startete ich in diesem Jahr zum ersten Mal bei einer Staatsmeisterschaft in der Allgemeinen Klasse über die 400m, bei der ich Indoor Silber und Outdoor Bronze holte. Zudem holte ich Gold in der U20 und U23 Klasse.

     

    Meine Ziele:

     

    2021 möchte ich mich für die U20 EM in Tallinn (Estland) über die 400m qualifizieren und meine persönliche Bestleistung verbessern. Des Weiteren möchte ich gesund und verletzungsfrei durch die Saison gehen und nie den Spaß am Sport verlieren.

     

    Besonderer Dank gilt meinem langjährigen Trainer Robert Röser, der TS Bregenz-Vorkloster, dem VLV/ÖLV,  dem Olympiazentrum Vorarlberg, sowie meiner Familie für die Unterstützung.

     

    Fotos: ©ÖLV

    Anna Mager

    Bregenz

    17.04.2002

    171 cm

    Camille Laus, Lea Sprunger

    You can do more than you think

    BILDERGALERIE VON Anna Mager

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