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SEGELVERBAND NOMINIERT OLYMPIASTARTER*INNEN

    SEGELVERBAND NOMINIERT OLYMPIASTARTER*INNEN 01

Am Dienstagnachmittag hat der Österreichische Segel-Verband insgesamt neun Athlet*innen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nominiert. Die bis zuletzt vakanten Startplätze in den Klassen 49er und Nacra 17 erhielten Benjamin Bildstein/David Hussl und Lukas Haberl/Tanja Frank.

 

Lorena Abicht (iQFoil) ist darüber informiert worden, dass ihr bei der Olympic Last Chance-Regatta erreichter Quotenplatz vom Österreichischen Olympisches Comité bestätigt wurde und sie bei Olympia an den Start gehen darf. Die weiteren österreichischen Starter*innen sind Lara Vadlau/Lukas Mähr (470er), Valentin Bontus (Formula Kite Herren) und Alina Kornelli (Formula Kite Damen).

 

Das dreiköpfige Nominierungskomitee des Österreichischen Segel-Verbands – bestehend aus Präsident Dieter Schneider, der im OeSV-Präsidium den Spitzensport verantwortet, Sportdirektor Matthias Schmid und dem Leiter der Technologieabteilung Roman Hagara – hat in seiner Sitzung am Dienstagnachmittag das Segelnationalteam für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nominiert.

 

Während Lara Vadlau/Lukas Mähr (470er), Valentin Bontus (Formula Kite Herren) und Alina Kornelli (Formula Kite Damen), ob ihrer erbrachten Leistungen in ihren olympischen Disziplinen nahezu gesetzt waren, wurde unter Berücksichtigung der seit Kampagnenbeginn definierten Qualifikationskriterien in den Klassen 49er und Nacra 17 den Teams mit den besseren Top-Platzierungen bei internationalen Großveranstaltungen Benjamin Bildstein/David Hussl und Lukas Haberl/Tanja Frank der Vorzug gegeben.

 

„Mit Abschluss der in der vergangenen Woche stattgefundenen Regatten (49er-Europameisterschaft und Nacra 17-Weltmeisterschaft; Anm.) ist die verbandsinterne Qualifikationsphase für die Olympia-Nominierung zu Ende gegangen. Nach Durchsicht aller dafür relevanter Faktoren hat das Nominierungskomitee entschieden, Benjamin Bildstein/David Hussl und Lukas Haberl/Tanja Frank vorzuschlagen. Ausschlaggebend dafür war bei beiden Teams, dass sie einerseits den Quotenplatz errungen und andererseits bei der letztjährigen Europameisterschaft mit den Rängen drei und vier jeweils eine bessere Top-Platzierung erzielt haben. Damit haben beide Teams aufgezeigt, dass sie in der Lage sind, mit den besten der Welt mitzuhalten. Wir sind davon überzeugt, dass sie auch im Sommer eine Chance auf eine sehr gute Platzierung haben werden. Die Fähigkeiten dafür sind vorhanden und deswegen haben sie den Vorzug bekommen. Jetzt gilt es – wie auch bei allen anderen nominierten Athlet*innen – sich die letzten Wochen perfekt vorzubereiten, um dann bei der Olympia-Regatta in Bestform antreten zu können. Alle nicht nominierten Teams haben im Sinne unseres gelebten Teamspirits sämtlichen Support zugesagt. Sie stehen als Trainingspartner bis zu den Spielen zur Verfügung, um gemeinsam das Beste für Österreich herauszuholen. Für sie startet damit jetzt schon die neue Olympiakampagne für Los Angeles“, kommentiert Matthias Schmid, Sportdirektor vom Österreichischen Segel-Verband, die Nominierung.

 

Für Bildstein/Hussl ist es bereits die zweite Teilnahme an Olympischen Spielen: 2021 belegten die beiden Athleten vom Yacht Club Bregenz den zehnten Rang. Tanja Frank fährt hingegen nach 2016 und 2021 bereits zum dritten Mal zu den Spielen. Mit Bronze aus Rio 2016 ist die Nacra 17-Vorschoterin die einzige Olympiamedaillengewinnerin im OeSV-Aufgebot. Für ihren Steuermann Lukas Haberl ist es die erste Teilnahme.

 

Stimmen weiterer Athlet*innen:
Benjamin Bildstein: „Für uns ist es natürlich schön, dass wir nach einer nicht ganz leichten letzten Saison uns dann doch bei den Zielevents behaupten konnten. Uns ist es gelungen, das Nationenticket für Österreich zu ersegeln, eine EM-Medaille zu holen und uns mit guten Ergebnissen in der internen Qualifikation zu behaupten. Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Entscheidung anhand der Resultate getroffen werden konnte. Auf uns warten nun die zweiten Olympischen Spiele – das ist etwas ganz Besonderes. Es ist eine unglaubliche Erfahrung und große Ehre, Österreich erneut vertreten zu dürfen. Wir hoffen darauf, bei der Olympia-Regatta unsere Bestleistung abliefern zu können, um Österreich und den heimischen Segelverband bestmöglich zu präsentieren.“

 

David Hussl: „Die Vorfreude auf Paris beziehungsweise für uns Marseille ist riesengroß. Es wird ein cooler Event, eine coole Regatta werden. Ich bin glücklich, dass wir nominiert wurden und zeigen können, was wir zu leisten im Stande sind. Hoffentlich gelingt es uns, bis zum Start unser Puzzle zu vervollständigen, um dann entsprechend vorbereitet an den Start gehen zu können. Unsere zweiten Spiele werden definitiv anders werden – die Freude ist aber genauso groß: Tokio war unglaublich, aber wegen COVID 19 auch sehr speziell. Die Spiele jetzt in einem normalen Set-Up erleben zu dürfen wird eine neue großartige Erfahrung für uns, das gesamte herausragende OeSV-Team und mich persönlich.“

 

© Fotos/Text: Austrian Sailing Federation

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Season 2024/25 is around the corner… 👀
I’m ready to start 🤘🏼🎯
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📸 ÖSB/Tina Neururer
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Den Fokus immer dort halten zu können, wo es vorteilhaft ist, das gelingt wohl keinem. Aber du kannst ein vertiefteres Bewusstsein schaffen und dann im Falle des Abschweifens deinen Fokus ganz bewusst regulieren.

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📷 credits to chriskendallphotography + thomaszerlauth 

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