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SBX-Team beim Heimweltcup im Montafon

    SBX-Team beim Heimweltcup im Montafon 01

Die Snowboardcrosser starten in dieser Woche mit den Rennen im Montafon (Einzel/16.12., Team/18.12.) in die Weltcupsaison. Im Vorjahr räumten zwei unserer Kaderathleten – die Lokalmatadore am Hochjoch groß ab. Im Einzel ließen Izzi Hämmerle und Markus Schairer mit ihrem Doppelsieg alle Dämme brechen. Mit dem dritten Platz in der Teamkonkurrenz rundete das Montafoner Duo in der Vorsaison ein sowohl sportlich als auch organisatorisch höchst erfolgreiches Wochenende ab.

 

“Das Gefühl, als ich als Sieger über die Ziellinie gefahren bin, werde ich nie vergessen. Wenn ich daran denke, läuft es mir heute noch kalt über den Rücken. Ich freue mich schon riesig auf die beiden Heimrennen und werde natürlich wieder alles daransetzen, um vorne mitmischen zu können”, sagte Izzi Hämmerle.

 

Auch Markus Schairer hat das Gefühl des Triumphes am Hochjoch schon einmal voll ausgekostet, als er im Dezember 2013 vor heimischem Publikum seinen bisher letzten Weltcuperfolg gefeiert hat. “Mit einem Sieg und zwei zweiten Rängen (2012, 2015) sowie zwei weiteren Stockerlplätzen in den Teambewerben kann sich meine Erfolgsbilanz im Montafon durchaus sehen lassen. Wir haben uns gut auf die Saison vorbereitet, daher sind meine Erwartungen für die ersten Rennen auch entsprechend hoch”, betonte Markus.

 

Neben Izzi und Markus verfügt das ÖSV-SBX-Team mit dem Kärntner Hanno Douschan, dem aus Tirol stammenden Wahl-Vorarlberger und frisch gebackenen Staatsmeister Julian Lüftner und dem Wiener Lukas Pachner über drei weitere Fahrer, die jederzeit für Spitzenplätze gut sind. “Dazu machen die jungen Fahrer wie Jakob Dusek, Sebastian Jud und mein Bruder Luca ordentlich Druck. In unserer ausgeglichenen Mannschaft ist man in jedem Training voll gefordert”, ergänzte Izzi.

 

Bei den Damen gilt es, aus der jungen Garde mit den Zwillingsschwestern Katharina und Kristina Neussner, Hannah Kocher, Pia Zerkhold (alle NÖ) sowie Victoria Boric und Christine Holzer (beide Vorarlberg) ein schlagkräftiges Team zu formen. Im Montafon vertritt aus diesem Kreis einzig Katharina Neussner die rot-weiß-roten Farben, die weiteren Athletinnen sind beim gleichzeitig stattfindenden Europacup in Val Thorens (FRA) im Einsatz.

 

In die beiden SBX-Bewerbe ist in diesem Jahr am Samstag, 17. Dezember 2016, das Weltcuprennen der Skicrosser eingebettet. Zudem ist im Montafon auch heuer wieder für Partystimmung gesorgt. Bei Konzerten von Rapper “Sido” und “SDP” wird ebenfalls am 17. Dezember 2016 bei der Talstation der Hochjoch-Bahn die Post abgehen.

 

ÖSV-Aufgebot für den Snowboardcross-Weltcup im Montafon:          

Damen (1): Katharina Neussner (NÖ).

Herren (8): Hanno Douschan (K), Jakob Dusek (NÖ), Alessandro Hämmerle (V), Luca Hämmerle (V), Sebastian Jud (B), Julian Lüftner (T), Lukas Pachner (W), Markus Schairer (V).

 

Programm:   

  • Donnerstag, 15. Dezember 2016: 13.00 Uhr: Qualifikation Herren und Damen
  • Freitag, 16. Dezember 2016: 14.00 Uhr: Finale der Top 32 Herren und Top 16 Damen
  • Sonntag, 18. Dezember 2016: 12.00 Uhr: Teambewerb (16 Herren- und 8 Damenteams)

 

TV-Hinweis:  

ORFeins zeigt das Einzelrennen am Freitag, 16.12.2016, ab 15.00 Uhr und den Teambewerb am Sonntag, 18.12.2016, ab 13.25 Uhr zeitversetzt.

 

Update Freitag

Bei den Herren sicherten sich in der Qualifikation Vorjahressieger Izzi Hämmerle Hämmerle (12./58,11), der letztjährige Zweitplatzierte Markus Schairer (13./ebenfalls 58,11) sowie Staatsmeister Julian Lüftner (29./58,58) ein Ticker für das 32er-Finale. Bestzeit in der Qualifikation fuhr der Russe Nikolay Olyunin in 56,94 Sekunden.

Der Wiener Lukas Pachner (39./58,83), der Niederösterreicher Jakob Dusek (46./59,16), der Vorarlberger Luca Hämmerle (49./59,35) und der Burgenländer Sebastian Jud (58./59,68) verpassten den Einzug in die Finalentscheidung. Pech hatte der Hanno Douschan, der sich bei einem Sturz im ersten Qualifikationslauf eine Blessur an der rechten Schulter zuzog und deshalb zum zweiten Run nicht mehr antreten konnte. Hanno fällt damit nicht nur für das Einzelrennen am Freitag, sondern auch für den Teambewerb am Sonntag aus.

Bei den Damen schaffte die einzige Österreicherin Katharina Neussner (1:03,31) als 16. gerade noch den Sprung in das Finale.

 

 

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