+43 5572 24465| info@olympiazentrum-vorarlberg.at Jobs & Praktikum| Über uns| Kontakt

Leistungsbereiche

Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.

Projekte

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.

News

Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?
Zurück
Olympiazentrum
Spitzenathlet*innen benötigen Spitzenbetreuung. Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung, Physiotherapie, Regeneration und vieles mehr auf höchstem Niveau - und das alles unter einem Dach.
Zurück
Leistungsbereiche
Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.
Zurück
Projekte
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.
Zurück
News
Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?

Flossing

    Flossing 01

Flossing – eine neue Methode, die Schmerzen lindern, die Beweglichkeit in die Gelenke zurück bringen und die Geschmeidigkeit der myofaszialen Strukturen wiederherstellen soll. Beim professionell angewandten Flossing werden mit Hilfe von elastischen 2-5 m langen und ca. 5 cm breiten Flossbändern die betroffenen Stellen an Gelenken und/oder muskulären Strukturen großflächig abgebunden und im Anschluss mobilisiert. Ziel dieser martialisch wirkenden Technik ist es, die „Range of Motion“ ganz ohne Limitierung wiederherzustellen.

 

Das „Voodoo Flossing“ findet 2013 im Buch „Becoming a supple leopard“ von Physiotherapeut und Crossfittrainer Dr. Kelly Starret erstmalig Erwähnung in der Szene der Physiotherapeuten und Trainer. Die Voodoo ähnelnde Bezeichnung ist wahrscheinlich auf die zum Teil erstaunlichen Wirkungen der Flossingmethode zurückzuführen, ohne dass es dafür gesicherte wissenschaftliche Evidenzen gibt.

 

Nicht zu verwechseln ist Flossing mit Taping oder sogar Oklusionstraining, bei dem sich die Kompressionen auf Leiste oder Achsel beschränken. Durch das Abbinden der betroffenen muskulären oder gelenkbezogen Stellen mit dem Flossband wird das Gewebe vorsätzlich abgeschnürt und komprimiert. Hierbei kommt es zu bewussten Unterbrechungen aller fließenden Leitungen wie Blut und Lymphflüssigkeiten. Der Behandler übt darüber hinaus noch zusätzlich Druck und Zug in verschiedene Richtungen der abgebundenen Struktur aus, um das darunterliegende Gewebe weich und geschmeidig zu bekommen. Wird das abgebundene Gelenk dazuhin dreidimensional durch Therapeut oder Athleten bewegt, kommt es zu den nötigen Scherkräften – zwischen Flossband, Haut und darunterliegendem Gewebe -, die verklebten Oberflächen werden gelöst und so genannte Crosslinks zerrissen.

 

Bei diesem Reiz werden die Mechanorezeptoren der Haut stark angesprochen, was ein s.g. „Resetten“ fehlgeschalteter Bewegungsabläufe bewirken kann. Auch dem faszialen Gewebe kommt das Flossing zunutze, indem durch die Scherkräfte und der Kompression des Flossbandes das Gewebe regelrecht wie eine Orange „ausgepresst“ wird. Nach dem Lösen des Flossbandes kann das Gewebe sich wieder mit frischer Flüssigkeit füllen und dadurch seine Viskosität erhöhen. Eine Behandlungszeit von nicht mehr als 4 min senkt den Muskeltonus merklich und das Unterhautgewebe fühlt sich deutlich elastischer und weicher an.

 

Im Vorfeld ist es elementar zu wissen, woher die Beschwerden des Athleten kommen und welche Zugrichtung und vor allem mit welchem Druck man somit das Flossband an der betroffenen Stelle angelegt werden muss. Flossing kann sowohl bei Beweglichkeitseinschränkungen, als auch bei akuten Traumata durch Experten angewandt werden. Dadurch kann eine eventuelle Ausfallzeit des Athleten in seiner Sportart vorzeitig verhindern.

 

Auch wir am Olympiazentrum Vorarlberg arbeiten mit dieser Methode fast täglich an den Top-Athleten des Landes. Hier sind wir ständig bestrebt weitere Anlagetechniken und Übungskombinationen, je nach Indikation und Empfinden der Athleten weiterzuentwickeln, um in Sachen Regeneration, Beweglichkeit und Prävention ein weiteres Tool in der Tasche zu haben.

 

Philipp Konnerth, Sportwissenschafter Olympiazentrum Vorarlberg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

UNSERE ATHLETEN SOCIAL MEDIA

📢 Wir freuen uns, euch die jährliche Highlight-Veranstaltung des Olympiazentrums Vorarlberg anzukündigen.

Das Olympiazentrum Vorarlberg lädt in Kooperation mit dem IAT (Institut für angewandte Trainingswissenschaft) und Swiss Olympic zum «Sportsymposium Bodensee 2024» ein. 🤩

Die Veranstaltung verspricht einen spannenden Austausch zum Thema:

THE FEMALE ATHLETE
👉Potenziale erkennen
👉Chancen nutzen
👉Erfolge feiern

🗓️ Termine:
- Freitag, 8. November 2024: Start um 12 Uhr, Abendveranstaltung mit Dinner
- Samstag, 9. November 2024: Start um 9 Uhr, Ende um 16 Uhr

🏢 Ort: Hotel Schwärzler, Bregenz

Melde dich jetzt dafür an und freu dich auf zwei wissensvermittelnde Tage mit Vorträgen und Workshops für Trainer/-innen, Übungsleiter/-innen, Coaches und Sportbegeisterte!

https://www.sportsymposium.at/preise-anmeldung/

#trainerbildung #formationdesentraineurs #trainerbildungschweiz #formationdesentraineurssuisse #homeofcoaches #baspo #ofspo #ehsm #hefsm #magglingen #macolin #sportcoach #SwissOlympic #SportsymposiumBodensee #OlympiazentrumVorarlberg #SwissOlympic #IAT #DieWeiblicheAthletin #Zusammenarbeit #Sportwissenschaft