+43 5572 24465| info@olympiazentrum-vorarlberg.at Jobs & Praktikum| Über uns| Kontakt

Leistungsbereiche

Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.

Projekte

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.

News

Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?
Zurück
Olympiazentrum
Spitzenathlet*innen benötigen Spitzenbetreuung. Sportwissenschaftliche und sportmedizinische Betreuung, Physiotherapie, Regeneration und vieles mehr auf höchstem Niveau - und das alles unter einem Dach.
Zurück
Leistungsbereiche
Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.
Zurück
Projekte
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.
Zurück
News
Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?

Es knallt und niemand bemerkt es – Studie zur Sports Related Concussion

    Es knallt und niemand bemerkt es – Studie zur Sports Related Concussion 01
    Es knallt und niemand bemerkt es – Studie zur Sports Related Concussion 02
    Es knallt und niemand bemerkt es – Studie zur Sports Related Concussion 03

Gehirnerschütterungen sind eine oftmals unterschätzte Verletzung. Sie werden viel zu häufig nach wie vor als “Kavaliersdelikt” behandelt, obwohl sie gerade im Wiederholungsfall schwerwiegende neurologische Folgen haben können – im Sport aber auch nicht nur im Sport sondern generell bei Unfällen im Alltag oder der Freizeit. Das Olympiazentrum Vorarlberg hat in Person von Marc Sohm und Martin Rinderer ein Forschungsprojekt zusammen mit wissenschaftlich arbeitenden Partnern aus Vorarlberg und angrenzenden Regionen angestoßen, das neben der Bewusstseinsbildung auch zum Ziel hat, einfach durchführbare Tests für den Praxiseinsatz zu validieren. Trainer*innen sollen das Werkzeug zur Verfügung gestellt bekommen, mit einfachen Mitteln am Trainingsplatz schnell selbst eine erste Einschätzung vornehmen zu können. Neben der Analyse werden auch präventive Parameter aus der Ernährung, wie z.B. Omega 3, erforscht, die es ermöglichen könnten pro-aktiv Risiken zu minimieren oder eine Therapie nach einem Trauma zu unterstützen.

 

Sports Related Concussion

Wie häufig passiert es, dass man beim Fußball, Eishockey oder beim Handball einen Schlag gegen den Kopf bekommt, nur ein kurzer Schmerz und dann geht es gleich weiter. Deutlicher wird es im Ski- oder Radsport bzw. in Kampfsporten, wenn es zu einem klar sichtbaren Unfall oder Sturz auf den Kopf kommt. Oft sind die möglichen Symptome kaum spürbar oder nicht zuordenbar in den folgenden Tagen. Ist das denn wirklich gefährlich?

 

Eine sport-assoziierte Gehirnerschütterung (Sports Related Concussion – SRC) kann durch ein stumpfes Trauma gegen den Kopf oder ein Trauma durch bremsende oder beschleunigende Kräfte auf den Kopf und/oder Halswirbelsäule entstehen. Aus den dadurch einhergehenden umfassenden pathophysiologischen Veränderungen resultiert eine vorübergehende Störung der Gehirnfunktion und den meist mitbeteiligten Strukturen wie Innenohr, Halswirbelsäule und Gehirnnerven.

 

Untersuchungen zeigen, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Schwere des Traumas und der funktionellen oder strukturellen Schädigung des Gehirns gibt. Sprich auch ein ‚leichtes‘ Trauma kann eine deutliche Beeinträchtigung nach sich ziehen. Zudem handelt es sich um eine dynamische Erkrankung, die im Verlauf und Schweregrad sehr individuell ist.

 

Die sport-assoziierte Gehirnerschütterung tritt auch ohne Verlust des Bewusstseins auf (90% der Fälle) und kann bis zu einigen Stunden oder Tagen nach der Verletzung symptomatisch werden. Gängige Untersuchungen wie CT oder MRT können eine sport-assoziierte Gehirnerschütterung nicht diagnostizieren – diese messen nur den entstandenen Schaden durch das erfolgte Trauma.

 

25-35% der Betroffenen mit einer sport-assoziierten Gehirnerschütterung haben nach drei Monaten noch Beschwerden wie Kopfschmerzen, Wahrnehmungs-Verarbeitungsstörungen, Gedächtnisprobleme, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Stimmungsveränderungen.

 

Forschungsprojekt als Vorarlberger Kooperation

Im Sportmedizinischen Institut des Olympiazentrum Vorarlberg ist die Gehirnerschütterung leider eine doch regelmäßig zu behandelnde Verletzung. Die Diagnose benötigt viel sportmedizinische Erfahrung und Know-how. Für eine vollständige Genesung braucht es zu Beginn viel Ruhe und einen ganzheitlichen Ansatz zur Anpassung der Trainingsbelastung sowie des Schlaf- und Ernährungsverhaltens. Die Rehabilitation gestaltet sich völlig individuell und personalisiert und genau bezugnehmend auf das Beschwerdebild der betroffenen Person.

 

Ausgehend von dieser dauerhaften Beschäftigung ist der Bedarf und das Interesse an weitergehendem Wissen entstanden. Das Olympiazentrum ist dabei auf ein ebenso intensives Interesse an der weiteren Erforschung bei einigen Personen und Institutionen gestoßen, die in der Zusammenarbeit im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes mündeten, an dem letztlich die folgenden Partner beteiligt sind:

 

Im Gegensatz zu den Sportarten der meisten im Olympiazentrum behandelten Betroffenen weist Fußball als einzige Sportart die Eigenheit auf, dass der Kopf regelgerecht als übliches “Spielgerät” eingesetzt wird, was zusätzliche Risiken für die Gehirngesundheit mit sich bringen kann. Ziel der durchgeführten Querschnittsstudie ist es zu untersuchen, ob die Kumulation von repetitiven unterschwelligen Kopfstößen und historischen Gehirnerschütterungen bei aktiven Profifußballspielern sich bei serologischen Risikomarkern für neuro-degenerative Folgeerkrankungen und bei visuellen Tests widerspiegelt. Diese Werte werden im Zusammenhang mit dem Omega 3 Index untersucht, der einen positiven Einfluss auf neurodegenerative Prozesse haben kann.

 

Die Daten dieser Studie können dazu beitragen, den Einfluss von repetitiven Kopfstößen im Fußball auf neurodegenerative Folgeerkrankungen besser zu verstehen. Darüber hinaus könnten die Ergebnisse einen Beitrag leisten, innovative diagnostische Parameter zu identifizieren, die dazu beitragen können Fußballspieler*innen in Zukunft besser vor Langzeit-Folgeschäden zu schützen.

 

Das Projekt dient auch zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung rund um das Thema asymptomatische Gehirnerschütterung im Vorarlberger (Fußball-)Sport bei Spielern, Trainern und Vereinsverantwortlichen. Die Spieler der drei Vorarlberger Profifußballvereine SCR Altach, Austria Lustenau und FC Dornbirn konnten auf freiwilliger Basis an der Querschnittsstudie teilnehmen. Die Datenerfassung fand zu Beginn der Frühjahrssaisonvorbereitung Anfang Januar 2021 statt.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

UNSERE ATHLETEN SOCIAL MEDIA

On the Road Again w/ a new rauch_fruchtsaefte fit
•
•
•
•
•
#makeyourdayahappyday 
#visitvorarlberg
#shapedbyozvorarlberg
ISSF Olympic-Quali Rio de Janeiro 🇧🇷🍹
Rollercoaster of emotions 🎢
.
Short overview - UP‘S:
🎯 630,8 points. 
🤩 entering the final again.
🍀 chance to win one out of two olympic quota places.
.
Not UP‘S:
🥵 hot, hard and sweaty final.
🫠 8th place - struggling a lot.
😢 no olympic quota place.
.
The passion for this sport is stronger than every tear. ♥️ Even that was the last chance for me, it’s not over, until the games are over!
.
Let’s see what the next months will bring - next stop: WorldCup Baku 🔜🇦🇿
.
📸mair_tobias 
. 
#issf #olympicqualifcation #riodejaneiro #brasil #sportshooting #shooting #sports #olympicdream #airrifle #feinwerkbau #shapedbyozvorarlberg
Season 23/24 is over! Thanks to everyone who supported me🙏🏽 Many thanks to my coaches - on and off the slopes, Andi and headski for the fast🚀, my physios - you are the best❗️, Olympiazentrum Vorarlberg and all other supporters, especially my family, friends and fans 🙏🏽 Thank you🫶🏼
#headwhatsyourlimit #smithoptics #heeressport leki.ski.outdoor #shapedbyozvorarlberg 

📸 Gepa & privat
Bei der gestrigen Landesleitungssitzung war neben der Zuteilung der Vereinsförderung auch eine Führung von Sebastian Manhart im Olympiazentrum Vorarlberg auf der Tagesordnung. Vielen Dank für die Einblicke in den Spitzensport. 

#Landesleitungssitzung #Vereinsförderung #OlympiazentrumVorarlberg 🏢 #Spitzensport #SebastianManhart 🏅