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Tamira Paszek und unser Projekt ‘Zurück an die Weltspitze’

    Tamira Paszek und unser Projekt ‘Zurück an die Weltspitze’ 01

Tamira Paszek hat sich in den vergangenen Wochen zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren für ein Halbfinale auf der WTA-Tour qualifiziert. Das WTA-Turnier in Auckland war mit einem Sieg nach dem anderen ein richtiger Erfolgslauf für Tamira. Die Qualifikantin besiegte die Belgierin Kirsten Flipkens nach 2:51 Stunden mit 6:4, 6:7(3), 6:3 und stand damit im Halbfinale. Erst dort musste sie sich der Deutschen Julia Görges mit 4:6, 2:6 geschlagen geben. Der Halbfinal-Einzug in Auckland hat ihr einen Sprung um 46 Plätze auf Position 126 der Weltrangliste gebracht. Tamira versucht sich diese Woche in der Qualifikation für die Australian Open. Für eine Rückkehr in die Top 100 fehlen ihr aktuell 185 Zähler. Dieser Erfolgslauf ist für uns ein besonders wichtiger – da das Team des Olympiazentrums gemeinsam mit Tamira vor gut eineinhalb Jahren ein Projekt gestartet hat – unter dem Motto ‚Zurück an die Weltspitze‘.

 

Werfen wir kurz einen Blick zurück. Noch vor drei Jahren hatte Tamira mit einigen Verletzungen und Problemen zu kämpfen. Zentral war dabei ein Adduktoreneinriss und das Pfeiffersche Drüsenfieber. “Generell kann man sagen, dass mein körperlicher Zustand auf einer falschen Basis war”, so die 25-jährige Athletin. Es gab also einige Baustellen – der Glaube an Tamiras Potential war aber definitiv da. Es musste also ein Neuanfang her – mit einem neuen Team und vor allem einer neuen Homebase, die Mitte 2014 das Olympiazentrum Vorarlberg wurde. Bei 8-9 Trainingseinheiten pro Woche und dazu noch 2-3 Einheiten in Eigenregie wurde unter Miteinbeziehung sämtlicher Bereiche (Training, Regeneration, Ernährungsberatung, Physiotherapie und Massage) sehr strukturiert, vielseitig, breit aufgestellt und mit dem ganzen Körper gearbeitet.

 

Betreut wurde Tamira vor allem von Martin Hämmerle. “Unser Ziel bestand vor allem anfangs darin, dem Ganzen viel Zeit zu geben bzw. uns viel Zeit zu nehmen. Die ganzen alten Verletzungen aufzuarbeiten, Disbalancen wieder in ein Gleichgewicht zu bringen und in einem nächsten Schritt die Gesamtbelastbarkeit wieder herzustellen und neue Leistungsniveaus zu generieren”. Und den Weg zu diesem Ziel haben die beiden durchgezogen. Es gab kaum einen Tag an dem man Tamira nicht im Olympiazentrum sah. Und wenn das der Fall war, dann weil sie auf dem Karren unterwegs war – zu dem sie in der Zeit eine Art ‚Hass-Liebe‘ entwickelte.

 

Im Frühjahr 2015 startete die Zusammenarbeit von Tamira mit Martin Rinderer – unserem Ernährungsberater: “In einem ersten Schritt wurden die Chancen und Möglichkeiten von optimaler, angepasster und artgerechter Ernährung im Leistungstennis aufgezeigt. Dann wurden physiologische Defizite anhand der Diagnostik über Ernährung, Supplementation und Trainingstiming behoben. Der Ansatz war zu Beginn nicht tennisspezifisch, sondern mehr an den täglichen Lifestyle einer Top-Athletin angepasst, die sehr viel unterwegs ist”. Die Optimierung von Tamiras physiologischen und mentalen Flexibilität durch die Kombination von Training, Ernährung und Regeneration wurde deutlich sichtbar.

 

In einem weiteren Schritt – Anfang 2015 kamen dann wieder Schläger und Bälle ins Spiel. Der Fokus wurde auf das ‚Wiederfinden‘ im Tennis gelegt und die Matchpraxis wurde wieder erreicht. Was auch in dieser Zeit nicht außer Acht gelassen wurde war die regelmäßige Begleitung durch das Physiotherapie-Programm, konsequent durchdachte Entlastungsphasen und Regenerationsmaßnahmen. Eine wichtige ergänzende Komponente war bzw. ist, dass Tamira ihr Team um Physiotherapeutin Julia Moldovan erweitert hat, die sie vor allem bei längeren Turnierreisen begleitet. Das Fazit nach dem Jahr: Eine ganze Saison verletzungsfrei!

 

Im November 2015 folgte die Wiederaufnahme des Trainings im Olympiazentrum, mit einer IST-Stand Analyse und der Weiterführung des Programms – allerdings mit einer Athletin auf total neuer Basis. Martin Hämmerle: “Diesmal hatten wir eine andere Ausgangslage. Wir konnten mit einer gesunden und sehr fitten Athletin sofort durchstarten. Der Fokus kann nun auf das nächste Level im athletischen und auch im Kraftbereich gelegt werden”.

 

“Ich möchte raus um zu gewinnen – nicht um einfach nur dabei zu sein”, hat Tamira damals bei der Pressekonferenz 2014 gesagt. Und das hat sie nach diesem intensiven Programm in den letzten zwei Jahren getan. Sebastian Manharts Fazit: “Wir haben viel investiert – Tamira fängt an, das in der einzigen Währung, die für uns gilt, zurückzuzahlen: Erfolge. Sehr gerne würden wir bei ihr auch die Betreuung bei wichtigen Wettkämpfen leisten. Dazu fehlen uns aber leider die Kapazitäten”.

 

© Foto: www.asbclassic.co.nz, GEPA pictures/ Matthias Hauer

 

TENNIS - WTA, Nuernberger Gastein Ladies IMG_5221 IMG_2690 IMG_5197 Tamira TENNIS - WTA, Generali Ladies 2015

 

 

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ISSF Olympic-Quali Rio de Janeiro 🇧🇷🍹
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🤩 entering the final again.
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🥵 hot, hard and sweaty final.
🫠 8th place - struggling a lot.
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Let’s see what the next months will bring - next stop: WorldCup Baku 🔜🇦🇿
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Season 23/24 is over! Thanks to everyone who supported me🙏🏽 Many thanks to my coaches - on and off the slopes, Andi and headski for the fast🚀, my physios - you are the best❗️, Olympiazentrum Vorarlberg and all other supporters, especially my family, friends and fans 🙏🏽 Thank you🫶🏼
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📸 Gepa & privat
Bei der gestrigen Landesleitungssitzung war neben der Zuteilung der Vereinsförderung auch eine Führung von Sebastian Manhart im Olympiazentrum Vorarlberg auf der Tagesordnung. Vielen Dank für die Einblicke in den Spitzensport. 

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