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I want to ride my bicycle – die Radgeschichte rund um Manuel Hofer und Martin Hämmerle

    I want to ride my bicycle – die Radgeschichte rund um Manuel Hofer und Martin Hämmerle 01

Ein Jahr hat 249 Arbeitstage. Unsere Physios Manuel Hofer und Martin Hämmerle haben seit einem Jahr genau 9x ihr Auto für den Arbeitsweg genutzt – ansonsten ausschließlich das Fahrrad. Wir haben die beiden interviewt – über ihre Beweggründe und ihre Motivation – die übrigens sehr ansteckend ist!

 

Martin und Manuel, könnt ihr uns kurz ein paar Hintergrundinfos zu euch und eurem Arbeitsweg geben.

 

Martin: Ich wohne mit meiner Familie in Schwarzach und mein Arbeitsweg beträgt ca. 6 Kilometer pro Strecke. Ich war lange für die Betreuung von SCR Altach zuständig und musste teilweise mehrmals täglich zwischen den Olympiazentrum in Dornbirn und dem Stadion in Altach pendeln. Ich habe damals schon öfters das Rad genommen, wenn es sich zeitlich ausging. Seit Ende der Kooperation komme ich allerdings fast ausschließlich mit dem Fahrrad zur Arbeit.

 

Manuel: Ich wohne mit meiner Familie in Lustenau und nutze das Fahrrad eigentlich seit acht Jahren als Haupt-Transportmittel – nicht nur für meinen Arbeitsweg. Seiteinem Jahr zeichne ich mir auch bewusst auf, welche Strecken und wie oft ich mit dem Fahrrad fahre.

 

 

Ich habe gesehen, dass bei euch beiden sogenannte Fahrradnotizen bzw. -kalender im Büro hängen?

 

Martin: Ich habe neben meinem Schreibtisch einen Kalender hängen, auf dem ich mir die Tage an denen ich mit dem Rad ins Büro fahre grün anstreiche. Das ist eine zusätzliche Motivation und ich bin stolz, dass ich seit Juni letzten Jahres unter 10 Tagen geblieben bin an denen ich das Auto benutzt habe. Der Grund für die Autofahrten war immer, dass ich nach der Arbeit noch dringend was abholen musste, dass ich nicht mit dem Fahrrad transportieren konnte.

 

Außerdem motiviert mich Manuel sehr. Er kommt seit Jahren bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad. Wenn er in der Rennmontur vor mir steht, habe ich immer das Gefühl er ist von Lustenau über das Bödele nach Dornbirn gefahren.

 

Manuel: Meine Radkalender hängt auch direkt neben meinem Schreibtisch. Daraus lässt sich auch ablesen, dass ich im ersten halben Jahr 1.350 Kilometer rein nur an Arbeitsweg geradelt bin. Kurze Nebenbemerkung – das wären ca. 500€ Ersparnis – umgerechnet auf die Kilometerkosten eines Autos. Bei den neun Tagen an dem ich das Auto genommen habe steht jedes Mal ein Grund dabei. Einmal war ich nicht ganz fit und die anderen Male weil ich Ausbildungen bis spät Abends geleitet habe.

 

 

Was sind denn eure Hauptbeweggründe das Fahrrad anstatt das Auto zu nehmen? Was motiviert euch?

 

Manuel: Bei mir steht der Gesundheitsgedanke im Fokus. Durch die Fahrt in der Früh merke ich, dass ich wach bin, dass ich sportlich bereits was getan habe und den Tag perfekt nutze. Aber auch der Nachhaltigkeitsgedanke ist groß und das Wissen, dass ich damit etwas für unsere Umwelt und unser Klima leiste.

 

Martin: Bei mir sind es auch diese beiden Aspekte. Hinzu kommt ganz einfach auch die Zeit- und Stressersparnis. Ich bin schneller, entspannter und habe was für meinen Körper getan. Wenn kein Verkehr ist, würde ich mit dem Fahrrad und dem Auto etwa gleich lang für den Arbeitsweg brauchen. Sobald aber auch nur ein klitzekleiner Stau ist oder man mit dem Auto kurz stehen würde – was ja im Feierabendverkehr durchaus vorkommt – erspare ich mir bis zu 20 Minuten mit dem Fahrrad.

 

Nicht zu vergessen ist auch der psychologische Effekt. Vor allem die Heimfahrt bietet die Möglichkeit entspannt runterzukommen – nach einem Tag an dem wir in der Physio doch recht oft mit Beschwerden, Verletzungen oder Problembildern zu tun haben. Die Fahrradfahrt bietet mir einen entspannten Switch zu diesen Themen aber dann auch wieder von diesen Themen weg.

 

 

Wie schaut das Ganze bei euch im privaten Bereich aus. Seid ihr da auch so viel mit dem Fahrrad unterwegs?

 

Martin: Wir haben uns für ein Auto in der Familie entschieden. Meine Frau ist mit den beiden Kindern eher mal darauf angewiesen. Allerdings haben wir auch ein E-Bike und einen guten Anhänger für die Kids. Da unser Aktionsradius im alltäglichen Bereich (Kindergarten, Einkaufen, Freunde, Verwandtschaft) im Umkreis von 10 Kilometer liegt, sind wir auch in der Freizeit fast ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs, wenn es nicht grad schüttet. Mit unserem E-Bike inklusive KIKI sind wir in den vergangenen zweieinhalb Jahren 6000 Kilometer gefahren. Das Auto ist für uns eigentlich nur dazu da um Erledigungen zu tätigen, bei schlechtem Wetter eine Alternative zu haben und am Wochenende Ausflüge (v.a. in die Berge) zu machen.

 

Manuel: Tägliche Wege werden auch bei uns auch mit dem Fahrrad gemacht. Unsere Kids (Alter 4 und 6) wollen jedoch nicht mehr in den KIKI sitzen, sondern selbst Fahrrad fahren. Es ist unglaublich was für eine natürliche Motivation auch in ihnen wächst, weil sie jeden Tag sehen, dass der Papa ganz selbstverständlich das Rad nimmt. Ich bin sogar schon so weit, dass ich Besorgungen, für die ich das Auto bräuchte, so lange aufschiebe, bis ich die Dinge dann eh nicht mehr brauche *lacht*.

 

 

Braucht es gewisse Rahmenbedingungen, die es erleichtern das Fahrrad als Transportmittel für den Arbeitsweg zu nehmen?

 

Martin: Eigentlich nicht wirklich. Klar ist es praktisch, wenn man wie wir hier im Olympiazentrum die Möglichkeit hat zu duschen und seine Kleidung aufzuhängen. Auch geräumte Radwege sind gerade im Frühjahr oder Winter eine enorme Erleichterung. Aber ansonsten ist es einfach nur die Einstellung – dass die Wahl des Fahrrads einfach ganz automatisch in den Tag integriert ist. Man braucht auch nicht unbedingt ein Top-Rad. Ich fahre meistens mit einem einfachen „Citybike“ mit Schutzblech, Licht und Körbchen.

 

 

Was gebt ihr den Lesern noch als Motivationsgedanke mit?

 

Martin: Wenn die Möglichkeit besteht einen unkomplizierten Weg zu fahren, gibt es eigentlich keinen Grund der dagegen spricht. Umwelt, Gesundheit, Kostenersparnis, Zeitersparnis, psychologisches Wohlbefinden – es gibt so viele Vorteile! Sogar der soziale Gedanke spielt eine Rolle. Mir begegnen immer die gleichen fünf Menschen am Morgen und jeder begrüßt sich als ob wir seit Jahren befreundet sind. Auf dem Fahrrad erlebt man jeden Tag etwas.

 

Manuel: Einfach mal anfangen. Alles was man braucht ist ein Fahrrad. Da geht es auch nicht um eine sportliche Herausforderung bei der man ins Schwitzen kommen muss. Es ist wie Zähneputzen oder Händewaschen – mit der Zeit automatisiert es sich im Alltag, dass man das Fahrrad nimmt. Es geht einfach nur ums TUN.

 

 

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