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Infrastruktur

Die Olympiazentrum GmbH besteht aus verschiedenen Geschäftsbereichen, die teilweise auch an verschiedenen Standorten beheimatet sind. Die Betreuung der Spitzensportler*innen erfolgt in Dornbirn, wo sie alle Leistungen unter einem Dach erhalten.

Olympiazentrum

Athlet*innen der Vorarlberger Einzelspitzensportförderung erhalten umfassende Unterstützung von unseren Expert*innen in den verschiedensten Bereichen. Sportfachverbände werden in ihrer Entwicklung unterstützt und wir bieten Fortbildungen für Sportler*innen, Trainer*innen oder Betreuer*innen an.

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Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Wer sich mit neuen Dingen beschäftigt, entwickelt sich weiter. Unter diesem Credo stehen die Projekte, die wir ins Leben gerufen haben.

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Was gibt es Neues rund um unsere Kaderathlet*innen und ihre erzielten Erfolge, die Arbeit unserer Expert*innen im Olympiazentrum oder den Entwicklungen bei uns im Haus?
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Die Olympiazentrum GmbH besteht aus verschiedenen Geschäftsbereichen, die teilweise auch an verschiedenen Standorten beheimatet sind. Die Betreuung der Spitzensportler*innen erfolgt in Dornbirn, wo sie alle Leistungen unter einem Dach erhalten.
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Riss des Vorderen Kreuzbandes: Warum? Wie? Was tun?

    Riss des Vorderen Kreuzbandes: Warum? Wie? Was tun? 01

Sportunfälle sind häufig. Bei mehr als einem Viertel aller Sportverletzungen sind Knie oder Sprunggelenk betroffen. Die häufigste Langzeitfolge ist die Entwicklung einer Arthrose als Folge der Gelenkverletzung. Eine Verletzung des vorderen Kreuzbandes führt zu einem mehr als 100-fach erhöhten Risiko einer zukünftigen Arthrose. Körperliches Training (tägliche Aktivitäten, Freizeitsportarten) ist grundsätzlich sicher: Das durchschnittliche individuelle Risiko liegt bei 0,7 Verletzungen pro 1.000 Trainingsstunden. Anders jedoch im Leistungssport: Hier liegt das durchschnittliche Risiko bei 3,1 Verletzungen pro 1.000 Trainingsstunden. Das Verletzungsrisiko kann je nach Sportart stark variieren. Männer haben ein etwas höheres durchschnittliches Risiko, sich während einer sportlichen Tätigkeit zu verletzen als Frauen. Die Inzidenz schwerer Knieverletzungen ist jedoch bei Frauen 3–7-mal höher als bei Männern. In der Altersgruppe der 16- bis 35-Jährigen ist das Risiko für Sportverletzungen am höchsten. Mit zunehmendem Alter nimmt das Verletzungsrisiko ab, jedoch steigt gleichzeitig das Risiko für bewegungsassoziierte kardiale Ereignisse. Wettkampf- und Kontaktsportarten haben im Vergleich zu normalem Training ein signifikant höheres Verletzungsrisiko.

 

Bänderverletzungen am Knie sind in der Mehrheit der Fälle auf einen abrupten Bewegungsstopp oder eine plötzliche Richtungsänderung zurückzuführen. Im Moment der Verletzung trägt meist ein Bein das volle Körpergewicht, wobei das Knie gebeugt und nach innen gedreht ist (dynamischer Valgus). Dies kann dazu führen, dass das Knie nachgibt und somit eine plötzliche Scherkraft auf die Bänder einwirkt. Prädisponierend (durch mangelhafte Kontrolle der Knieposition) sind Valgus Fehlstellung, schlechte Propriozeption meist durch Ermüdung, unzureichende Muskelkraft, fehlerhafte Technik sowie Defizite hinsichtlich Muskelbalance, Koordination und Mobilität.

 

Zu den initialen Symptomen zählen Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Fast ausnahmslos geben die Patienten an, dass das Knie sofort stark angeschwollen ist. Der Schmerz ist nicht spezifisch und oft schwer zu lokalisieren, oder er wird außenseitig angegeben (Knochenkontusion). Sofort nach der Verletzung verspürt der Athlet eine Instabilität im Knie („das Knie gibt nach“). Klinisch gibt es verschiedene Zeichen/Tests wie Lachmanntest, Schubladentest und Pivot-Shift-Zeichen, die verwendet werden, um eine Kreuzbandverletzung zu diagnostizieren. Ergänzend wird eine MRT Untersuchung des Knies durchgeführt um weitere Verletzungen des Knies zu erfassen (Knorpel, Meniskus, …)

 

Nicht alle vorderen Kreuzbandrupturen müssen operativ versorgt werden. Es gibt keine definitiven Beweise für die Überlegenheit des chirurgischen Managements, aber die modernen Techniken bei Bänderoperationen verhelfen zu einer guten Bandstabilität, Komplikationen treten selten auf. Patienten mit sportlichen Aktivitäten, die das Knie belasten, mit positivem Lachmanntest (mit einer Verschieblichkeit des Tibia > 5 mm) und positivem Pivot-Shift-Test profitieren von einer chirurgischen Rekonstruktion. V.a im Leistungssport, wo das Knie intensiven Belastungen ausgesetzt ist (Ski Alpin, Fußball, Handball, Kampfsportarten,..).

 

Die Entscheidung über eine operative Versorgung und deren Zeitpunkt trifft ein unfallchirurgischer Facharzt. Als idealer Operationszeitpunkt gelten derzeit entweder die ersten drei Tage nach der Verletzung (vor allem bei Leistungssportlern), oder mindestens 4 bis 6 Wochen später. Dazwischen wird wegen des Arthrofibrose Risikos auf eine Operation nach Möglichkeit verzichtet. In diesem Zeitraum sollte gezielte Physiotherapie erfolgen. Bei der Operation wird das gerissene vordere Kreuzband entfernt und durch ein Band aus Sehnen des Patienten ersetzt (den Pesanserinus-Sehnen oder dem mittleren Drittel der Patellasehne).

 

Autor: Marc Sohm, Leiter des Sportmedizinischen Instituts, Olympiazentrum Vorarlberg

 

© Foto: „Synovial Joints“ von Phil Schatz. Lizenz: CC BY 4.0

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