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Elisa Hämmerle: Großes Interview nach ihrer Rückkehr aus Tokio

    Elisa Hämmerle: Großes Interview nach ihrer Rückkehr aus Tokio 01

Elisa Hämmerle ist nach ihrem Wettkampf in Tokio bereits wieder nach Vorarlberg zurückgekehrt. Wir durften ihr ein paar Fragen zu den Tagen in Japan, ihrem langen Weg zu den Olympischen Spielen und der Verschiebung der Spiele um ein Jahr stellen …

 

Du bist ja schon wieder zurück in Vorarlberg: Hast du den Jetlag der Rückreise schon verkraftet? Und vor allem: Wie geht’s deiner Wade?

Mein Körper fühlt sich momentan sehr müde und erschöpft an. Ich führe das weniger auf die Zeitverschiebung, sondern mehr auf das Nachlassen dieser Langzeitanspannung und der intensiven Trainingsvorbereitung zurück. Nach der einwöchigen Turnpause fühlt sich die Wade deutlich besser an. Normales Gehen im Alltag geht nun nahezu schmerzfrei.

 

Jetzt, mit ein paar Tagen Abstand: Wie würdest du deine ganzen Eindrücke von Tokio beschreiben? Hat sich letztlich alles so präsentiert, wie du dir das erwartet hast?

Es war alles sehr toll organisiert. Die Volunteers sowie auch die Mitarbeiter*innen des Österreichischen Olympischen Comitées waren stets bemüht, den Wünschen und Anliegen der Sportler gerecht zu werden. Die modernen Trainings-und Wettkampfstätten und die Sauberkeit waren sehr beeindruckend. Überrascht hat mich auch die große Auswahl an toll gekochtem, gesunden sowie spitzensportgerechtem Essen. Es ist keine Ernährungsform zu kurz gekommen.

 

Wie viel vom berühmten „Olympia-Flair“ ist für dich trotz der ganzen Covid- Einschränkungen geblieben? Wie hat sich der Wettkampf ohne Zuschauer angefühlt?

Durch die Einkleidung und Verabschiedung in der Wiener Hofburg konnte bereits im Vorfeld eine besondere Atmosphäre geschaffen werden, wodurch der hohe Stellenwert dieses Sportereignisses zu spüren war. Olympia-Flair ist auf jeden Fall im Olympischen Dorf aufgekommen. Die Gelegenheit, den weltbesten SportlerInnen aus unterschiedlichsten Nationen über den Weg zu laufen, bekommt man eben nur bei den Olympischen Spielen.

 

Nichts desto trotz lebt der Sport nicht nur von den SportlerInnen, sondern auch von den vielen Fans, deren Klatschen und Jubeln nicht nur für eine einzigartige Stimmung sorgt, sondern auch uns SportlerInnen hilft über uns hinauswachsen zu können. In Tokio war es manchmal so still in der Halle, dass ich meinen eigenen Atem hören konnte. Die erhofften Gänsehautmomente blieben für mich aus.

 

Du hast dir mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele durch deine Platzierung bei der WM 2019 in Stuttgart einen Lebenstraum erfüllt. Durch die Verschiebung um ein Jahr musstest du dann aber mehr als eineinhalb Jahre auf deinen Wettkampf warten. Was hat das für dich bedeutet, wie ist es dir in dieser Zeit gegangen?

Das Bangen um das Stattfinden der Spiele war bis zuletzt vorhanden. Diese ständige Ungewissheit war schon sehr kräfteraubend und nervenzehrend. Mein Ziel habe ich zwar nie aus den Augen verloren, allerdings hat es mich um Einiges mehr an Energie gekostet, die Spannung und Motivation dafür stets aufrecht zu erhalten. Turnerisch konnte ich durch dieses Zusatzjahr leider nicht viel dazugewinnen, da mein Körper mir immer wieder mit kleineren Überlastungen im Handgelenk oder Fuß zu schaffen gemacht hat. Ein paar Übungen, die ich für Olympia vorbereitet hatte, konnte ich dadurch leider nicht turnen.

 

Durch die Schließung der Turnhalle zu Beginn von Corona sowie die Absage von einigen Wettkämpfen konnte ich etwas mehr Zeit als ursprünglich geplant in mein Studium investieren, welches ich dann auch im Februar dieses Jahres erfolgreich abschließen konnte.

 

Die Covid-Pandemie hat ja auch die Vorbereitung auf den Wettkampf ordentlich durcheinandergewirbelt. Eigentlich wäre je ein Trainingslager Anfang Juli geplant gewesen, unter anderem um sich auf die speziellen Geräte einzustimmen …

In diesen eineinhalb Jahren Covid habe ich vor allem gelernt, stets flexibel zu bleiben und sich nicht zu sehr auf diesen einen Plan festzulegen.

 

Aufgrund des relativ kurzen Zeitabstandes zwischen der Öffnung der Olympischen Trainingsstätten und dem Wettkampftages sowie auch der Anpassung an die japanischen Turngeräte, wäre ursprünglich ein Pre-Olympic-Trainingslager gemeinsam mit einem anderen Turnteam Anfang Juli in Japan geplant gewesen. Leider wurde uns dieses Trainingslager abgesagt. Wir haben dann die ganze Vorbereitung in Holland gemacht und insbesondere die Woche vor Abflug ein strenges Jetlag-Protokoll befolgt, um mit der Zeitverschiebung vor Ort so schnell wie möglich klar zu kommen. Das hat gut funktioniert. Glücklicherweise hatte ich in Holland bereits einige Monate vor Beginn der Spiele die Möglichkeit zumindest auf zwei der olympischen Turngeräte zu trainieren, wodurch mich in Tokio keine großen Überraschungen mehr erwartet haben.

 

Wie würdest du mit etwas zeitlicher Distanz deinen Wettkampf sportlich einordnen?

Turnerisch war mein Olympiaauftritt bestimmt nicht meine beste Leistung. Ich mache kein Geheimnis draus, dass ich mir mehr erhofft hätte. Am Balken musste ich leider einen großen Fehler verzeichnen und absteigen. Am Sprung konnte ich leider nur eine gehockte anstatt gestreckte Ausführung eines Turnelements zeigen, was einen sehr großen Unterschied im Schwierigkeitsgrad macht. Nach meiner Wadenverletzung zwei Tage vor dem Wettkampftag war an diesem Tag nicht viel mehr drin. Ich war froh, dennoch einen kompletten Mehrkampf absolvieren zu können.

 

Auf eine für deine Karriere sehr wichtige Person wollen wir noch kurz eingehen: Laurens Van der Hout war ja Nationaltrainer, hat mit dir zusammen in Dornbirn gearbeitet. Euer Kontakt ist aber nie abgerissen …

Laurens stellt für mich eine sehr wichtige Person in meiner Karriere dar. Auch nachdem sich unsere Wege nach meiner Achillessehnenverletzung getrennt haben, sind wir stets in Kontakt geblieben. Er hat mir damals auch geraten den Schritt ins Ausland bzw. nach Holland zu machen. Für Laurens gibt es nicht nur die Sportlerin, sondern er sieht den Menschen als Ganzes. Diese Einstellung lässt oft ganz andere Trainingsansätze zu.

 

Mit der Verpflichtung von Daymon Lee Jones, einem deiner beiden Trainer in den Niederlanden, ist dem ÖFT vermutlich ein wichtiger Schritt gelungen?

Daymon ist die optimale Besetzung für diese Position. Er verfügt über viel Fachkompetenz und Erfahrung. Er scheut sich nicht vor Risiko und ist bereit neue Wege einzuschlagen. Nach seinem Motto kannst du alles erreichen, solange du hart dafür arbeitest, nicht aufgibst und an deine Träume glaubst. Was ich besonders an ihm schätze ist seine sonnige und positive Art, mit der er täglich ins Training kommt. Mit Daymon beginnt das Training stets mit dem Satz „Let´s make it an awesome training“.

 

Wie können wir uns deine ersten Wochen nach den Olympischen Spielen vorstellen? Abschalten und erholen?

Die letzten paar Jahre habe ich hauptsächlich aus dem Koffer gelebt. Das Zuhause war auf Innsbruck, Vorarlberg und Holland aufgeteilt. Alles war sehr strikt durchgeplant, Freiraum gab es wenig.

 

Ich genieße nun die Zeit einfach mal an einem Ort zu sein, abzuschalten und nicht nach einen strengen Plan zu leben. Es fühlt sich gut an, die Freiheit zu haben, in den Tag rein zu leben und nur diese Dinge zu machen, auf die man gerade wirklich Lust hat. Nur rumliegen ist aber gar nicht mein Ding. Seit ich wieder daheim bin, war ich auch schon viermal in den Bergen biken.

 

(c) ÖOC / GEPA pictures

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Season 23/24 is over! Thanks to everyone who supported me🙏🏽 Many thanks to my coaches - on and off the slopes, Andi and headski for the fast🚀, my physios - you are the best❗️, Olympiazentrum Vorarlberg and all other supporters, especially my family, friends and fans 🙏🏽 Thank you🫶🏼
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Bei der gestrigen Landesleitungssitzung war neben der Zuteilung der Vereinsförderung auch eine Führung von Sebastian Manhart im Olympiazentrum Vorarlberg auf der Tagesordnung. Vielen Dank für die Einblicke in den Spitzensport. 

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🍀 So viele erfolgreiche SportkeglerInnen bei der ASKÖ Landeseinzelmeisterschaft im Olympiazentrum Dornbirn. Gratulation 👏🏼👏🏼👏🏼

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