Seit Mai 2016 wurden die ersten 10 AthletInnen in olympischen Sportarten vom Olympiazentrum Vorarlberg besonders umfassend betreut, gegen Jahresende 2017 kamen weitere 8 dazu. Der Begriff „All in“ leitet sich entfernt vom Pokern ab – mit einem wesentlichen Unterschied: Es geht nicht um ein Glücksspiel sondern darum, dass jemand alles einsetzt, was er oder sie hat …
Die wesentlichen Vorteile dieser Unterstützungsform sind einerseits die Priorisierung in der Leistungserbringung und das dabei zur Verfügung gestellte Zeitausmaß und andererseits die Tatsache, dass ein einziger Ansprechpartner im Olympiazentrum für die Koordination der Leistungserbringung zuständig ist.
2016 war die dringende Notwendigkeit gegeben, Wintersportler besonders zu unterstützen, weil sie je nach Disziplin in unterschiedlichem Ausmaß – sowohl in der athletischen Saisonvorbereitung als auch den Zeitfenstern zwischen den Rennen – teilweise stark auf sich alleine gestellt waren. Das sollte aber nicht bedeuten, dass es nicht ebenso starke Sommersportler gibt. Nachdem über eineinhalb Jahre Erfahrungen mit diesem Betreuungssystem gesammelt werden konnten, konnte gegen Jahresende 2017 der nächste Entwicklungsschritt gesetzt werden: Den ersten acht Sommersportlern konnte diese Top-Betreuung angeboten werden. Sie verfolgen großteils den Traum, sich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren oder verfügen gar schon über die Erfahrung von Rio 2016.
Angelegt wurden die 3 Kriterien:
Die „All in“-AthletenInnen in alphabetischer Reihung:
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Wer etwas verändern will,
muss neue Wege gehen.
Olympiazentrum Vorarlberg
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